
Am Donnerstag, 2. Oktober, eröffnet die Schlagzeug- und Jazzlegende Billy Cobham mit seiner Band die neue Burghof-Spielzeit 2014/2015.
Cobham, der bereits in den siebziger Jahren als Mitbegründer von Rockjazz und Fusion Musikgeschichte schrieb, sprach aus diesem Anlass mit der Lörracher Tagespresse und berichtet u.a. von seinen Erfahrungen nach mehr als 40 Jahren im Musikgeschäft und wie sich zum Beispiel auch für ihn selbst das „Musik machen“ verändert hat. So beschreibt er seinen Zugang zur Musik in der BZ wie folgt:
„Früher war bei allem, was ich am Schlagzeug gezeigt habe, immer auch Fremdbestimmung dabei, ging es darum, Erwartungen und Ansprüche bestmöglich zu erfüllen. Ich war mir mitunter gar nicht so recht bewusst, warum ich was mache. Mit fortschreitendem Alter habe ich entdeckt, dass weniger Spiel mehr sein kann genauer gesagt effektiver. Man fängt an, mehr auf Zwischentöne zu achten, lässt, wenn man so will, die Luft zwischen den Noten fetter werden, die Töne runder. So bekommt jeder Ton mehr Bedeutung und man entdeckt, dass Stille ebenso wichtige Botschaften enthält wie die Aktion.“
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