Sinfonieorchester Basel Maria Duenas
Foto: Pia Clodi
Galerie
Modal Slider

Infos zur Veranstaltung

Künstlerkanäle María Dueñas

Anhören

Künstlerkanäle Sinfonieorchester Basel

Anhören

Klassik

Donnerstag, 21.12.23 | 20 Uhr

€ 59/48/39

Tickets

Sinfonieorchester Basel, María Dueñas & Ivor Bolton Werke von Hensel, Mendelssohn Bartholdy und Farrenc

Burghof
Bild Sinfonieorchester Basel Maria Duenas
Foto: Pia Clodi
Galerie
Modal Slider

Fanny Hensel und Felix Mendelssohn sind eines der berühmtesten komponierenden Geschwisterpaare der Musikgeschichte – und trotzdem sind es vor allem die Werke von Felix, die sich in den Konzertsälen etabliert haben. So etwa sein Violinkonzert, für dessen Interpretation das Sinfonieorchester Basel die erst 20-jährige spanische Geigerin María Dueñas gewinnen konnte, die die Klassikwelt mit ihrem „rückhaltlosen und erfreulich individuellen Spiel“ (FAZ) gerade im Sturm erobert. 

Fannys Kompositionen hingegen erklingen weitaus weniger im orchestralen Rahmen, was mitunter auch daran liegt, dass sie sehr wenig für den großen Klangkörper komponiert hat. Eines ihrer rar gesäten Orchesterwerke – die Ouvertüre in C-Dur – markiert den Beginn des Konzertabends, an dem noch eine weitere wichtige weibliche Persönlichkeit und Zeitgenossin der Mendelssohn-Geschwister im Zentrum steht: die Pariser Komponistin Louise Farrenc. Ihr Opus erlebte in den letzten Jahren eine kleine Renaissance, an der nun auch das Sinfonieorchester Basel teilhat. Mit der 3. Sinfonie erklingt ihr erfolgreichstes Werk.

Mit:

María Dueñas (Violine)
Ivor Bolton (Leitung)
Sinfonieorchester Basel

Programm:

F. Hensel, Ouvertüre für Orchester C-Dur
F. Mendelssohn Bartholdy, Konzert für Violine und Orchester e-Moll, op. 64
L. Farrenc: Sinfonie Nr. 3 g-Moll, op. 36

Wir danken unserem Sponsor

Empfehlungen:

  • Foto: Selina Pfrüner

    Klassik

    Freitag, 12.01.24 | 20 Uhr

    Bundesjugendorchester Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 9

    Ein Konzert eines hochrangigen Profi-Orchesters ist zweifelsohne ein eindrucksvolles Erlebnis. Und trotzdem: Bei keinem solchen Konzert springt der Funke derart auf das Publikum über wie bei einem Konzert eines starken Jugendorchesters. Die jugendliche Spielfreude, der Spaß an der gemeinsamen künstlerischen Kreation und die auf der Bühne freigesetzte Energie haben eine unbeschreibliche und einzigartige Wirkung, die bei einem ausgewachsenen Orchester nie mehr so direkt spürbar ist. 

    Natürlich bildet auch das Bundesjugendorchester, Deutschlands jüngstes Spitzenorchester, keine Ausnahme. Seit über fünfzig Jahren begeistert der vom Deutschen Musikrat ins Leben gerufene Klangkörper mit grenzüberschreitenden Projekten. Und dabei scheint den aufstrebenden Musikerinnen und Musikern keine Herausforderung zu groß. Im vorliegenden Fall nimmt sich das Orchester Gustav Mahlers letztes vollendetes Werk vor: seine 9. Sinfonie.

    Leitung: Alexander Shelley

    Burghof
  • Foto: wildundleise

    Klassik

    Mittwoch, 31.01.24 | 20 Uhr

    Festival Strings Lucerne & Raphaela Gromes Femmes

    Eben erst erschien das Album „Femmes“, auf dem Raphaela Gromes, die „wohl erfolgreichste deutsche Cellistin der Gegenwart“ (Rondo Magazin), zusammen mit den Festival Strings Lucerne 23 Komponistinnen der gesamten Musikgeschichte huldigt. Eine kleine Auswahl dieser Leckerbissen bringt sie nun nach Lörrach mit: Die berühmten drei Romanzen von Clara Schumann und Auszüge aus den „Six Morceaux“ der französischen Opernsängerin, Komponistin und engen Freundin Schumanns Pauline Viardot-García. Beide Stücke, ursprünglich für Violine und Klavier geschrieben, erhalten durch elegante Bearbeitungen von Gromes’ Kammermusikpartner Julian Riem neues Leben. Daneben ist Gromes auch noch mit einem Klassiker des Repertoires zu erleben: Robert Schumanns Cellokonzert. 

    Eingerahmt wird das Konzert im ähnlichen ideologischen Stil von den Festival Strings: Mit Niels Wilhelm Gades „Novelletten“ für Streicher erklingt erst ein recht unbekanntes, mit Johannes Brahms’ zweitem Streichquintett zum Abschluss ein kanonisiertes Werk.

    Burghof großer Saal
  • Foto: Peter Tollenaar

    Klassik

    Freitag, 23.02.24 | 20 Uhr

    Concertgebouw Kammerorchester & Ben Kim (Klavier)Werke von Elgar, Mozart und Schostakowitsch

    Das Concertgebouw Kammerorchester, bestehend aus Musikerinnen und Musikern des weltweit bekannten Royal Concertgebouw Orchesters aus Amsterdam, und der amerikanische Pianist Ben Kim sind – wortwörtlich – ein eingespieltes Team. 2020 spielten sie gemeinsam mehrere Mozart-Klavierkonzerte ein; von der Kritik wurde das Album als „innovatives, inspirierendes und energiegeladenes Debüt“ (Luister) gelobt. Nun bringen sie Mozarts Klavierkonzert Nr. 13 mit nach Lörrach, in dem der Komponist sowohl Kenner als auch Nicht-Kenner der klassischen Musik zufriedenzustellen versuchte. 

    Eingerahmt wird das Solokonzert von zwei der beliebtesten und meistgespielten Werke für Streichorchester Edward Elgars: zum einen von der lieblichen Streicherserenade, zum anderen von dem erhabenen Meisterwerk „Introduction and Allegro“, in dem sich Quartett und Orchester abwechseln. Und auch im letzten Werk stehen diese beiden Besetzungsgrößen im Zentrum: Bei der Kammersinfonie handelt es sich um ein Streichorchester-Arrangement von Dmitri Schostakowitschs bekanntestem Streichquartett.

    Burghof großer Saal