Adam Ben Ezra (feat. Michael Olivera)
Foto: Diego Garcia
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Künstlerkanäle Michael Olivera

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Jazz

Sonntag, 17.03.24 | 20 Uhr

€ 33

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Adam Ben Ezra (feat. Michael Olivera)

Burghof
Bild Adam Ben Ezra (feat. Michael Olivera)
Foto: Diego Garcia
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Adam Ben Ezra hat in den vergangenen Jahren die internationale Jazzszene zu neuen Ufern geführt. Im Burghof steht der Bassist und Multiinstrumentalist nun gemeinsam mit dem Drummer Michael Olivera auf der Bühne – dabei ist jede Menge Groove garantiert! Adam Ben Ezra hat den Kontrabass neu definiert, dem Instrument neues Leben eingehaucht und viele mit seiner makellosen Musikalität und seinem beeindruckenden Songwriting inspiriert. „A spellbinding performer“ nennt The Telegraph den Jazzmusiker, dessen Auftritte bei Kritikern und Publikum regelmäßig für Begeisterung sorgen. 

Als Multiinstrumentalist beherrscht Adam Ben Ezra neben dem Bass auch das Spiel auf der Geige, der Gitarre, dem Klavier, der Klarinette, der Oud und der Flöte. Die perfekte Ergänzung dazu sind die Beats von Drummer Michael Olivera. Der aus Kuba stammende Schlagzeuger ist bekannt für seine Virtuosität, aber auch für seine Arrangements und Kompositionen, mit denen er auf inzwischen mehr als fünfzig Platten zu hören ist. 

Jazz FM

„Dazzling virtuosity and breath-taking performance.“


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  • Foto: Claude Hofer

    Jazz

    Donnerstag, 05.10.23 | 17.30 Uhr

    Polymetric Pyramid Nik Bärtsch’s MOBILE bespielt Bruce Naumans Truncated Pyramid

    Es ist folgerichtig, dass der Beginn der Saisoneröffnung des Burghofs Lörrach in der Skulptur Truncated Pyramid des amerikanischen Konzeptkünstlers Bruce Nauman stattfindet. Susanne Meier-Faust schreibt im Lörracher Heft Nr. 4 - Burghof Lörrach: „Die Pyramide ist als skulpturales Zeichen eine Wegmarkierung, die drei Achsen aus dem umliegenden Straßen- und Parkraum verbindet und auf den Eingang zum Burghof hinweist.“ Die Gruppe Nik Bärtsch‘s MOBILE bespielt auf Einladung des künstlerischen Leiters des Burghofs Lörrach, Timo Sadovnik, Naumans gestutzte Pyramide akustisch aus dem Innern. 

    Pianist Nik Bärtsch, Altosaxofonist und Bassklarinettist Sha sowie Perkussionist Nicolas Stocker spielen eine Musik voller überraschender Wendungen und kühner Kombinationen: Ingredienzien aus Minimal Music, Neoklassik und Elemente ritueller Groove-Musik verbinden sich zu einem spannungsgeladenen, polymetrischen Soundgebräu, das mal funky, mal relaxed, dann wieder formal zugespitzt immer neue Verbindungen eingeht. Eine Klangwelt von roher Poesie, die von obsessiven Drehmomenten getrieben wird und wie Naumans Kunst ständig unsere Wahrnehmung herausfordert. Ähnlich wie Nauman – zum Beispiel im Werk „Walk with Contrapposto“ (1968) – hat die Gruppe ihre Entwicklung durch konzeptionelle, minimalistische und radikale Experimente wie beispielsweise multimedial begleitete 36-Stunden-Konzerte in alten Fabrikräumen gefunden.

    Lichtdesigner Daniel Eaton kreiert in und um die Lörracher Pyramide mit den Musikern darin eine einfache Szenografie, die den Besucher*innen erlaubt, die Pyramide, den Raum und die Akustik neu wahrzunehmen. Im oben erwähnten Artikel schreibt Susanne Meier-Faust weiter: „Der Stellenwert des schlichten und doch komplexen großen Werkes von Bruce Nauman – das ja die erste Arbeit im öffentlichen Raum in Europa dieses Künstlers von Weltrang ist – wird an Bedeutung zunehmen und seine Wirkung für die Attraktivität der Stadt nicht verfehlen.“ 

    Naumans Kontakte mit New Yorker Musiker*innen wie Meredith Monk, den Minimal-Komponisten Steve Reich, Philip Glass und La Monte Young oder dem Erneuerer der Klangwahrnehmung John Cage spiegeln sich auch in der Musik der Gruppe MOBILE, deren Konzept ebenfalls verschiedene rituelle und minimalistische Einflüsse der erwähnten Künstler*innen beinhaltet. All diese Codes legen Verbindungslinien, die im Schaffen der Gruppe zu Zündschnüren mutieren. Die nun bereits historische und ikonische Raum-Licht-Skulptur von Bruce Nauman erhält durch das darauf abgestimmte Konzert eine aktuelle Würdigung als Wahrzeichen des Burghofs Lörrach. Ein optisches und akustisches Zeichen, dass die Saison spannend wird.
    (Text: Nik Bärtsch)

    Burghof
  • Foto: Lutz Voigtländer

    Jazz

    Donnerstag, 25.01.24 | 20 Uhr

    Markus Stockhausen Group

    In Markus Stockhausens Quartett fügen sich vier Temperamente zueinander und bilden einen differenzierten Gruppenklang. 

    Immer ist da der klare, vollendet artikulierte Trompeten-Ton als Markus Stockhausens Markenzeichen. Jörg Brinkmann am Cello steuert großartige solistische Melodiebögen und feine rhythmische Grundierungen bei. Jeroen van Vliet am Klavier und Synthesizer liefert die tiefgründig harmonische Präsenz und Christian Thomé am Schlagzeug verbindet filigranes, klangsinnliches Spiel mit der lässig ausgebübten Fähigkeit, Rhythmik zu spielen, ohne sie zu markieren. 

    Mit ihrem Album „Tales“ verbinden die Musiker auf drei CDs Komposition und Improvisation. „Entstanden sind vielfältige Stimmungsbilder, Atmosphären, musikalische Träume, Fantasien, Lichtblicke und Abgründe, Hoffnungsschimmer, Momente der Freude, der Fülle, des Genusses, aber auch des Suchens, von Wehmut, Sehnsucht – und Frieden“, sagt Markus Stockhausen. „Sich darauf einzulassen, lohnt sich“, schreibt das Fachmagazin Rondo.

    Burghof
  • Foto: Roberto Cifarelli

    Jazz

    Sonntag, 21.04.24 | 20 Uhr

    Olivia Trummer Trio

    Olivia Trummer ist unterwegs auf einer musikalischen Reise zwischen Swing, Latin, Bebop und Kunstlied. Ihr Weg begann im Alter von vier Jahren, als sie ihren ersten klassischen Klavierunterricht erhielt. Immer tiefgreifender und intensiver wurde im Lauf der Jahre ihre Herangehensweise an die Musik, die sie bald als Mittel entdeckte, um ihr inneres Gefühlsuniversum zu erforschen. Angetrieben von der Faszination für das Spontane und den Möglichkeiten der Improvisation fand sie so ihre Berufung im Jazz. Auch nach vielen Jahren des Studiums hat sie sich die freie, intuitive Herangehensweise ihrer Kindheit bewahrt und strebt danach, Klangmomente von unvorhersehbarer Schönheit freizulegen. Der Deutschlandfunk lobt die Verbindung ihrer „differenzierten Anschlagskultur und Virtuosität mit ihrer klaren Stimme“. Ihr wohl persönlichstes Album „For You“ zeigt Olivia als Sängerin, Pianistin, Songwriterin, Komponistin und Bandleaderin. In Trio-Besetzung vervollkommnen zwei exzellente Musiker die Sounds: der Bassist Rosario Bonaccorso und der Schlagzeuger und Komponist Nicola Angelucci.

    Burghof