Jonathan Leibovitz Eylam Keshet
Foto: Kaupo Kikkas
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Junges Podium

Sonntag, 24.03.24 | 11 Uhr

€ 22

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Jonathan Leibovitz & Eylam Keshet Werke von Debussy, Brahms, Weinberg und Poulenc

Burghof
Bild Jonathan Leibovitz Eylam Keshet
Foto: Kaupo Kikkas
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Der 1997 in Israel geborene Jonathan Leibovitz zählt bereits jetzt zu den umtriebigsten und vielseitigsten Klarinettisten unserer Zeit. Er ist nicht nur als Solokünstler unterwegs, sondern auch als Kammermusiker und Orchestermusiker aktiv, sein Palmarès umfasst bereits mehrere Auszeichnungen und Einspielungen. Zudem führten ihn seine Konzertreisen schon bis nach Finnland, Australien und Kolumbien. Sein Auftritt in Lörrach ist hingegen eine Art Heimspiel für den Klarinettisten, schließlich hat er einige Jahre im benachbarten Basel studiert. 

Zusammen mit dem ebenfalls aus Israel stammenden Pianisten Eylam Keshet präsentiert er einen kompakten Querschnitt durch die Klarinettenliteratur des 20. Jahrhunderts – mit einer Ausnahme in Form von Johannes Brahms. Die „Première Rhapsodie“ von Claude Debussy sowie die Klarinettensonaten von Mieczysław Weinberg und Francis Poulenc stellen allesamt sowohl die feinen, lyrischen Qualitäten, als auch das rhythmische, kecke und virtuose Element des Instruments vor. Bühne frei für Jonathan Leibovitz.

Mit:

Jonathan Leibovitz (Klarinette)
Eylam Keshet (Klavier)

Programm:

J. Brahms, Sonate für Klarinette und Klavier Nr. 1 f-Moll, op. 120/1
C. Debussy, „Première Rhapsodie“ für Klarinette und Klavier, L. 116
M. Weinberg, Sonate für Klarinette und Klavier, op. 28
F. Poulenc, Sonate für Klarinette und Klavier, FP 184

Jurybegründung von Julia Spinola, Arthur Waser Förderpreis 2022

„Jonathan Leibovitz‘ Spiel lässt neben einer aussergewöhnlichen Begabung auch eine starke und vielseitige Künstlerpersönlichkeit erkennen. Er verfügt über enorme musikalische Gestaltungskraft, pflegt ein vielseitiges, spannendes Repertoire und scheint auch Lust an der Zusammenstellung interessanter Konzertprogramme zu haben.“


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    Begleitet wird Jaemin Han am Klavier vom Schweizer Pianisten Jean-Sélim Abdelmoula.

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  • Foto: Michael Herdlein/zVg

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    Burghof