CLUB GUY & RONI Fortune
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Künstlerkanäle

Tanz

Freitag, 03.05.24 | 20 Uhr

Preise: € 56/44/35

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CLUB GUY & RONI Fortune

Burghof
Bild CLUB GUY & RONI Fortune
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Tanzen heißt: immer in Bewegung sein, auch im Geiste. Die niederländische Tanzcompagnie Club Guy & Roni hat sich dieses Motto zu Herzen genommen, hat ihre Komfortzone verlassen und ist nach Indien gereist. 

Die Begegnung mit indischen Künstler*innen hat für die Compagnie die Sicht auf das Leben und die Welt verändert; ihre Mitglieder gehen nun laut eigener Aussage mit weniger Zynismus, dafür mit mehr Demut und Zartheit zu Werke. Gestalt wird dies alles in ihrem neuen Bühnenstück „Fortune“, das europäische und südasiatische Tänzer*innen auf einer Bühne vereint und von einem Schlagzeugensemble begleitet wird, in welchem Instrumente aus Südasien eine wichtige Rolle spielen. 

Vor dem Hintergrund der globalen Umweltprobleme wurde auch auf Nachhaltigkeit geachtet – Bühnenbild und Kostüme der Produktion sind komplett aus recyceltem Material gefertigt. Gemeinsam begeben sich die Akteur*innen auf eine Erkundungsreise mit dem Ziel, dem Wunder des Lebens in Bewegung und Klang auf die Spur zu kommen.

Credits:

Ein Stück von Club Guy & Roni, Navdhara India Dance Theatre und Slagwerk Den Haag.
Die Choreografie ist ein Gemeinschaftsprojekt von Roni Haver, Guy Weizman, Ashley Lobo und allen Tänzer*innen.

Tanz: Club Guy & Roni – Adam Peterson, Camilo Chapela, Eliana Stragapede, Igor Podsiadly, Wilchaan Roy Cantu; Navdhara India Dance Theatre - Chetan Solanki, Razul Gautam, Urvil Shah.

Die Musik ist eine Kollaboration von Pépé Garcia, Brendan Faegre, Martijn Baaijens, Jochem Braat, Niels Meliefste, Tarang Poddar.
Slagwerk Den Haag: Martijn Baaijens (Sarod, Gitarre); Jochem Braat (Gesang, Klavier); Niels Meliefste (Gesang, Percussion), Tarang Poddar (Gesang, Percussion, Tabla)

Mit: Pépé Garcia (Musikalische Leitung); Brendan Faegre (Musikdramaturgie); Assin Khan Langa, Dhyanjyoti Borah, INCEPTOR, Sawai Khan (Tracks und Soundbites); Ascon de Nijs (Bühnendesign); MAISON the FAUX (Kostüme); Maarten van Rossem (Lichtdesign); Peter Zwart (Sounddesign); Robbert van Heuven (Dramaturgie)
 

Kunst/Vermittlung:

Zu dieser Veranstaltung ist ein Vermittlungsangebot in Planung. Infos folgen in Kürze.

Wir danken unserem Sponsor. Die Veranstaltung wird klimaneutral durchgeführt.

Empfehlungen:

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    Tanz

    Dienstag, 27.02.24 | 20 Uhr

    Malandain Ballet Biarritz Nocturnes, Mozart à 2, Boléro

    In Biarritz an der französischen Atlantikküste hat der Franzose Thierry Malandain eine Ballettcompagnie aufgebaut, die sich durch Weltgewandtheit und einen untrüglichen Sinn für Schönheit und Anmut auszeichnet. In einem dreiteiligen Abend gibt die Truppe eine umfassende Probe ihres Könnens. Zur eleganten und poetischen Musik Chopins wird in „Nocturnes“ zunächst eine Reflexion über die Endlichkeit des menschlichen Daseins unternommen – eine Art neuzeitlicher Totentanz. In „Mozart à 2“ richtet sich der Fokus dann auf das Diesseits und es werden innere und äußere Vorgänge in der Paarbeziehung untersucht. Ravels „Boléro“ schließlich, den wir heute primär als Konzertstück wahrnehmen, erhält seine ursprünglichen Funktion als Ballettmusik zurück und bildet die Grundlage für eine choreographische Erkundung, wie sich eine Gruppe von Menschen über einen Zustand des Eingeschränkt-Seins erheben kann. 

    Burghof