Chanticleer
Foto: Stephen Mack
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Vokalmusik

Dienstag, 16.07.24 | 20 Uhr

€ 37

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Chanticleer Music of a Silent World

Burghof
Bild Chanticleer
Foto: Stephen Mack
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Das Vokalensemble Chanticleer ist weltweit für seinen homogenen Klang, sein vielseitiges Repertoire sowie seine umwerfende Virtuosität bekannt und wurde vom New Yorker als „der führende Männerchor der Welt” bezeichnet. 

Chanticleer – benannt nach dem Hahn „mit dem klaren Gesang” aus Geoffrey Chaucers Canterbury Tales – wurde 1978 von dem Tenor und Musikwissenschaftler Louis Botto in San Francisco gegründet und entwickelte sich schnell zu einem der produktivsten Ensembles der Welt. Das in der Renaissance verwurzelte Repertoire von Chanticleer hat sich auf ein breites Spektrum von Klassik, Gospel, Jazz und populärer Musik ausgeweitet. Für seine Aufnahmen von Sir John Taveners „Lamentations & Praises“ und die ehrgeizige Sammlung von Auftragswerken mit dem Titel „Colors of Love“ wurde das Ensemble mit einem Grammy ausgezeichnet. 

Chanticleer wurde 2008 von Musical America zum Ensemble des Jahres gewählt und in die American Classical Music Hall of Fame aufgenommen. 

Mit:

Andy Berry (Bass); Tavian Cox (Countertenor); Jared Graveley (Bass-Bariton); Matthew Knickman (Bariton); Vineel Garisa Mahal (Tenor); Matthew Mazzola (Tenor); Cortez Mitchell (Countertenor); Gerrod Pagenkopf (Countertenor); Bradley Sharpe (Countertenor); Logan Shields (Countertenor); Andrew Van Allsburg (Tenor); Adam Brett Ward (Countertenor); Tim Keeler (Leitung)

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  • Foto-Collage: Mathias Bothor/Joachim Gern

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    delian::quartett & Angela Winkler Brecht. Vergnügungen

    Wenn das delian::quartett mit der Schauspielerin und Sängerin Angela Winkler ein Projekt auf die Beine stellt, darf man Großes erwarten. Und wenn sie sich dabei gemeinsam den Werken des einzigartigen Bertolt Brechts annehmen, entstehen seelenempfindsame Zwiegespräche zwischen Hell und Dunkel, Witz und Bitternis, Desillusionierung und Zärtlichkeit. 

    Die eindrucksvolle Kooperation wartet sowohl mit Lesungsteilen als auch mit Angela Winklers Gesangskunst auf, ganz in der Tradition Lotte Lenyas. Die Texte Brechts verbinden die musikalischen Teile dramaturgisch miteinander, stehen der Musik aber auch kontrapunktisch gegenüber – etwa in Verbindung mit Schostakowitschs ergreifendem und erschütterndem vierten Streichquartett. Diesem Gegenüber folgt eine Verflechtung von Brechts Worten mit Liedern von Weill, Eisler und Bruinier. Sämtliche Liedtexte stammen ebenfalls der Feder Brechts, die Musik wurde eigens für das delian::quartett eingerichtet.

    Burghof
  • Foto: Miki Pavlin

    Vokalmusik

    Dienstag, 23.07.24 | 20 Uhr

    Ingenium Ensemble

    Sechs Sängerinnen und Sänger, eine lupenreine Intonation und ein schier grenzenloses Repertoire: Das vielfach ausgezeichnete Gesangsensemble Ingenium aus Ljubljana hat einen unverwechselbaren Stil kultiviert. 

    Jenseits aller musikalischer Grenzen bringt die Gruppe geistliche Musik der Renaissance, Stücke der Romantik, aber auch Jazz- und Popsongs auf die Bühne. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei Arrangements slowenischer Volkslieder sowie den Werken zeitgenössischer Komponisten aus Slowenien. Neben zahlreichen Auftritten in seinem Heimatland führten Konzertreisen das Ensemble durch große Teile Europas. 

    Ingenium ist Gewinner zahlreicher internationaler Wettbewerbe, unter anderem des Internationalen A-Cappella-Wettbewerbs Leipzig, des Internationalen Chorwettbewerbs Bad Ischl, sowie des „Tolosako Abesbatza Lehiaketa“ in Tolosa, Spanien. Im Januar 2015 wurde dem Ensemble das „Goldene Emblem“ durch den JSKD (Öffentlicher Fond für Kulturelle Aktivitäten in Slowenien) für herausragende Leistungen in der Vokalmusik verliehen.
     

    Ev. Kirche Rötteln, Lörrach-Tumringen
  • Foto: Ard Jongsma

    Global Folk

    Sonntag, 21.07.24 | 20 Uhr

    Helene Blum & Harald Haugaard Band Den Store Sommer

    Die Sängerin und Songschreiberin Helene Blum und der Geiger und Komponist Harald Haugaard haben sich als zwei der besten Interpreten und Erneuerer der dänischen Musiktradition etabliert und erwecken das kulturelle Erbe des Landes auf höchstem künstlerischem Niveau zum Leben: Ihre eigenen Kompositionen stehen neben originalen Interpretationen alter Lieder und Melodien aus Dänemarks reicher Schatzkammer. 

    Ihre Virtuosität und Bühnenpräsenz machen ihre Konzerte unvergesslich. Nach vielen individuellen Alben vereinen sich die Wege von Helene Blum und Harald Haugaard auf „Den Store Sommer“ zum zweiten Mal. Über die vergangenen drei Jahre haben die beiden unzählige Inspirationen gesammelt. Das daraus entstandene Album reflektiert diese musikalische Entdeckungsreise. Ständig loten sie unter dem Dach der Folkmusik die Grenzen von traditionellen zu modernen Klängen aus. Für den Hörer vereint sich tänzerische Freunde und Lachen eng mit melancholischer Dunkelheit – musikalisch stets ein Genuss.

    Rosenfelspark Lörrach