Fünf Nachbuchungen bestätigt!

Als Gründungsmitglied der „Real Bluesband“ hat Hary de Ville während seiner langjährigen musikalischen Laufbahn die internationale Blues-Szene mitgeprägt. Unter anderem mit Buddy Guy und Junior Wells sowie Katie Webster stand er auf der Bühne. In diesem Jahr feiert der Ausnahmemusiker seinen 70. Geburtstag – und der Burghof sein 25-jähriges Bestehen. Das schreit geradezu nach einem gemeinsamen musikalischen Fest. Bei diesem präsentiert Hary de Ville mit der „Real Bluesband“ und Gastmusikern am Donnerstag, 30. November, ein „Best of“ aus 43 Jahren.

Die Berliner Formation Make A Move schnappt sich am Dienstag, 5. Dezember, 20 Uhr, Einflüsse aus verschiedenen Genres, mischt die Stile hemmungslos kreativ miteinander und schüttelt das Ganze einmal kräftig durch. Den einzigartigen Sound, der dabei herauskommt, nennen die Musiker „Brass Funk Rap Deluxe“. Diese Kombi steht für jede Menge Energie und Spaß auf der Bühne, für Bläser in Tutus, für groovenden Bass und satte Gitarren-Riffs. Das alles wird angeschoben von einem rappenden Drummer im Badeanzug. Klingt drüber? Ist es auch.

Charlie Cunningham gastiert am Mittwoch, 21. Februar, 20 Uhr, im Burghof Lörrach. Seine Musik berührt die Seele. Der britische Gitarrist, Pianist und Sänger führt Gegensätze zusammen und erschafft Melodien, die ebenso melancholisch wie hoffnungsvoll sind. In Verbindung mit seiner warmen, markanten Stimme entsteht etwas Zeitloses. Immer wieder erfindet er sich neu und erweitert seine Singer-Songwriter-Wurzeln um Referenzen an Art Rock, Jazz und neoklassische Kompositionen – je nachdem, auf welche Weise er seine Gefühle hörbar zu machen will.

Poetisch, politisch, persönlich und prägnant erforscht Bodo Wartke am Donnerstag, 11. April, mit seinem Programm „Wandelmut“ das Wechselspiel von Stetigkeit und Wandel. Dieser Veränderung zu begegnen, macht sich der Klavierkabarettist neugierig und in virtuos-gereimter Manier auf den Weg. Seine Antwort auf den Wandel im Großen, aber auch im ganz Persönlichen lautet dabei: mutig sein!

Olivia Trummer nimmt das Publikum am Sonntag, 21. April, mit auf eine musikalische Reise zwischen Swing, Latin, Bebop und Kunstlied. Ausgehend vom klassischen Klavier fand sie – angetrieben von der Faszination für das Spontane – ihre Berufung im Jazz. Sie strebt danach, Klangmomente von unvorhersehbarer Schönheit freizulegen. Ihr wohl persönlichstes Album „For You“ zeigt sie als Sängerin, Pianistin, Songwriterin, Komponistin und Bandleaderin. In Trio-Besetzung vervollkommnen Bassist Rosario Bonaccorso sowie Schlagzeuger und Komponist Nicola Angelucci die Sounds.