TOBS Theater Orchester Biel Solothurn Fabian
Grafik: Stephan Bundi
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Theater

Dienstag, 20.02.24 | 20 Uhr

€ 52/36/28

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TOBS Theater Orchester Biel Solothurn Fabian

Burghof
Bild TOBS Theater Orchester Biel Solothurn Fabian
Grafik: Stephan Bundi
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Nach dem gleichnamigen Roman von Erich Kästner.
In den letzten Jahren hat Erich Kästners 1931 erschienener Roman, der ursprünglich den Titel „Der Gang vor die Hunde“ tragen sollte, verstärkt Beachtung gefunden. Dominik Graf drehte eine prominent besetzte Filmfassung und etliche Bühnen im deutschsprachigen Raum schufen Dramatisierungen. Der Regisseur Max Merker hat in Zusammenarbeit mit dem Musiker Gilbert Handler für das Theater Biel Solothurn eine Fassung erstellt, die anhand der Themen Propaganda und Desinformation Parallelen zur heutigen Zeit aufzeigt. 

Erzählt wird die Geschichte eines modernen Großstadtmenschen, der seinen Pessimismus kultiviert hat, ihn aus Liebe zu einer Frau überwindet und schließlich als selbstloser Retter eines Kindes ums Leben kommt. Auch das Thema Freundschaft spielt eine große Rolle, und so ist der Roman auch fast hundert Jahre nach seiner Veröffentlichung unvermindert aktuell.

Eine Koproduktion mit Vorarlberger Landestheater, Bregenz.

Mit:

Gilbert Handler, Aaron Hitz, Johanna Köster, Max Kraus, Milva Stark (Spiel)
Max Merker (Regie)
Gilbert Handler (Musik)

Kunst/Vermittlung:

Für diese Aufführung ist ein Vermittlungsangebot in Planung. Infos folgen in Kürze.

Empfehlungen:

  • Foto: Martin Sigmund/LTT

    Theater

    Mittwoch, 13.12.23 | 20 Uhr

    Landestheater Tübingen (LTT) Stolz und Vorurteil* (*oder so)

    Musikalische Romanadaption nach Jane Austen von Isobel McArthur.
    Jane Austens Klassiker einmal anders: In der Inszenierung von Isobel McArthur rücken die im Roman lediglich am Rand auftauchenden Dienstmädchen ins Zentrum und liefern einen emanzipierten und aktuellen Blick auf die Handlung gleich mit. So nimmt die Geschichte ihren Lauf: Mr. und Mrs. Bennet haben fünf Töchter, ein Anwesen und genug Geld für ein sorgloses Leben. Das Problem: Im viktorianischen England dürfen alleinstehende Frauen nicht erben – so wird die Suche nach einem geeigneten Ehemann für Elisabeth, Jane, Lydia und die anderen schnell auch eine existenzielle Angelegenheit. 

    Zum Glück zieht in der Nähe der Junggeselle Mr. Bingley ein. Aber leider scheint er so gar nicht den Drang nach Heirat zu verspüren. Und was ist mit seinem etwas ungehobelten Freund Mr. Darcy, dessen Manieren sich leider so gar nicht mit seinem Kontostand zu decken scheinen? Die Schauspielerinnen spielen und singen sich in wechselnden Rollen durch die Geschichte, bis der Karaoke-Box der Saft ausgeht und die Liebe endlich siegt.

    Burghof
  • Foto: Tobias Metz/LTT

    Theater

    Sonntag, 14.04.24 | 15 Uhr

    Der Zauberer von Oz Junges Landestheater Tübingen (LTT)

    Familienstück nach dem Kinderbuch von Lyman Frank Baum in einer Theaterfassung von Monika Kosik.
    Durch einen Sturm wird die kleine Dorothy mitsamt ihrem Haus in das Land Oz katapultiert. Ein märchenhafter Ort, an dem Hexen, Zauberer und andere wundersame Wesen leben. Trotzdem will Dorothy so schnell wie möglich zurück nach Hause. Auf ihrem Weg begegnet sie einer Vogelscheuche, die sich nach Verstand sehnt, einem Blechmann, der sich ein Herz wünscht, und einem nach Mut suchenden Löwen. In der Hoffnung, dass der Zauberer von Oz ihre Wünsche erfüllen, begeben sich die Freunde gemeinsam auf die Reise.

    In einer bunten Pop-Up Bühne inszeniert Monika Kosik mit dem Team des Jungen LTT fantastische Kämpfe gegen die West-Hexe und musikalische Höhepunkte der Gefährten, die in ihrem Abenteuer über sich hinauswachsen. Letztlich erkennen sie, dass das, was sie sich sehnlichst wünschen, längst in ihnen verborgen liegt.

    Burghof großer Saal
  • Grafik: Peter Engel

    Theater

    Sonntag, 05.05.24 | 18 Uhr

    Landestheater Tübingen (LTT) Garland

    Eine moderne Märchen-Dramedy zum Klimawandel nach Motiven aus dem „Zauberer von Oz“ von Svenja Viola Bungarten.
    Eine Farm in Kansas, ein Sturm, rote Schuhe, ein gelb gepflasterter Weg und Judy Garland im blauen Kleid: Der Musical-Film „Der Zauberer von Oz“ aus dem Jahr 1939 ist der Ausgangspunkt der Parodie und Hollywood-Persiflage „Garland“. Darin ist die Hauptfigur, Dorothee Sturm, eine junge potenzielle Serienbrandstifterin und die Farm von Onkel und Tante aufgrund des Klimawandels bereits verdorrt. Statt Löwe, Vogelscheuche und Blechmann treten ein Spezialist für erfolglose Low-Budget-Horror-Heimatfilme, in denen niemand überlebt, die Moderatorin des Lokalradiosenders, die versucht, gute Laune mit launiger Musik zu verbreiten, und Judy Garland persönlich auf. 

    In einem Endzeitszenario von Hitze und Staub, Bränden und Landflucht entspinnt sich ein Theater-Roadmovie, das Klimatragödie und Landeier-Komödie in einem ist; und in dem die Geschichte vom zähen Underdog auf der Suche nach Hoffnung für unsere Zeit neu erzählt wird.

    Premiere: 12. April 2024

    Burghof