Helene Blum & Harald Haugaard mit Gästen
Foto: Ard Jongsma
Galerie
Modal Slider

Helene Blum & Harald Haugaard Band

Folk

SO | 21.12.25 | 20 Uhr

€ 43/33/23

Tickets

Helene Blum & Harald Haugaard mit Gästen Nordic Christmas

Burghof
Bild Helene Blum & Harald Haugaard mit Gästen
Foto: Ard Jongsma
Galerie
Modal Slider

Schon zum 19. Mal bereisen die Sängerin Helene Blum und der Geiger Harald Haugaard aus Dänemark Europa und bringen die nordische Weihnachtsstimmung in allerlei Konzertsäle. Es handelt sich bei ihrem „Nordic Christmas“-Projekt, in ihren eigenen Worten, um „mehr als ein Konzert: Es ist eine musikalische Reise durch skandinavische Weihnachtsgeschichten, alte Lieder, neue Kompositionen und instrumentale Klanglandschaften.“ Die diesjährigen Gast-Instrumente sind Violoncello, Gitarre, Perkussion und – ein besonderes Schmankerl – die Hardangerfiedel. Dabei handelt es sich um einen engen Verwandten der Violine, der vor allem in der südnorwegischen Volksmusik zum Einsatz kommt, ähnlich der noch eher bekannten irischen Fiedel für eine charakteristische, etwas nasale und leicht kratzige Klangfarbe sorgt und dadurch den Weg direkt ins Herz findet. Ein stimmungsvoller Abend ist also garantiert.

Besetzung:

Helene Blum (Gesang und Violine); Harald Haugaard (Violine); Tiril Eirunn Einarsdotter (Hardangerfiedel, Gesang und Violine); Kirstine Elise Pedersen (Violoncello); Oskar Reuter (Gitarre); Sune Rahbek (Perkussion)

Wir danken unserem Sponsor

Empfehlungen:

  • Foto: Omar Victor Diop

    Soul

    DO | 09.10.25 | 20 Uhr

    Faada Freddy Golden Cages Tour 2025

    Die menschliche Stimme ist genug. Mit seiner „Gospel Journey“ hatte der Senegalese Faada Freddy bereits 2017 beim STIMMEN-Konzert im Rosenfelspark afrikanische Gesangstechniken mit Beatboxing, Brustperkussion, Schnipsen, Klatschen, Pfeifen und Throat Singing vermischt und dabei mit seiner Vokalband die großen Themen unserer Zeit ausgelotet. Nach siebenjähriger Stille setzt er mit „Golden Cages“ seine berührend inspirierende Klangreise fort, in der Gewissen und Emotion, Reflexion und Staunen noch kompromissloser, mit durchdringender Stimme und Body-Percussion zelebriert werden. „Der Sound von Faada Freddy ist einzigartig im Global Pop“, jubelte WDR Cosmo. „Nur mit Hilfe von Stimme und Körper entwickelt der Senegalese Gospel-Balladen, treibende Dancehall-Riddims oder hymnischen Stadion-Rock. Sein zweites Album ‚Golden Cages‘ ist ein Gegenentwurf zur Hektik der Moderne, mit positiven Botschaften und viel Spielfreude. Mit ‚Golden Cages‘ übertrifft Faada Freddy sein Debütalbum mit Songs voller Poesie, Leichtigkeit und Hoffnung.“

    Burghof großer Saal
  • Foto: Andrej Grilc

    Klassik

    SO | 12.10.25 | 18 Uhr

    Mitra Kotte Frauen mit Flügel

    Auf ihrem kurzum erschienenen Debüt-Album „Herstory“ (in Anlehnung an und als Gegensatz zum englischen „History“) bringt die Wiener Pianistin Mitra Kotte ihren Hörer:innen ein gesamtes Jahrhundert an interessanten und zumeist unbekannten Komponistinnen nahe. Nun tourt sie mit dem Album durch Europa und macht dabei in Lörrach Station. Auf dem Programm stehen Werke von Komponistinnen aus der Zeitspanne von 1850 bis 1950. Zu dieser Zeit wächst der Anteil weiblicher Musikschöpfender an, was jedoch bis heute eher unbeachtet bleibt. Einzelne Komponistinnen wie Amy Beach, Louise Farrenc oder Nadia Boulanger sind zwar in den letzten Jahren wieder vermehrt auf Konzertprogrammen zu finden, andere jedoch kaum. Dazu zählen etwa die französische Liszt-Freundin Marie Jaëll, die Kitzbüheler Organistin Maria Hofer oder die 1940 im Alter von nur 25 Jahren verstorbene Tschechin Vítěszlava Kaprálová. Sie alle haben Abwechslungs- und Ideenreiches komponiert, das es verdient, gehört zu werden.

    Burghof
  • Foto: Dmitrij Leltschuk

    Klassik

    Crossover

    SO | 19.10.25 | 18 Uhr

    Duo Farbton Modest Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung

    Bei einer Gedächtnisausstellung mit Werken seines kurzum verstorbenen Künstlerfreunds Viktor Hartmann, erblickt Modest Mussorgsky Bilder wie „Das alte Schloss“, „Baba Yaga“ oder „Das große Tor von Kiew“. Insgesamt zehn dieser Bilder nutzt er als Ausgangslage für sein wegweisendes Programmmusik-Werk „Bilder einer Ausstellung“. Genauso bekannt in der von Maurice Ravel bearbeiteten Orchesterversion handelt es sich bei der Komposition eigentlich um ein Stück für Klavier solo. Das Duo Farbton erweitert diese Klavier-Version um die perkussive Dimension und kreiert so ein Nebeneinander zwei verwandter aber doch distinkter Klangwelten. Zuvor wird die klangvolle Instrumentenkombination noch weiter beleuchtet – etwa anhand eines Arrangements von Gershwins „Rhapsody in Blue“, in dem der gesamte Orchestersatz auf die Marimba komprimiert wird, sowie einer Eigenkomposition des Duos, in welcher sich der blecherne Klang der Handpan zu den Metallsaiten des Flügels gesellt.

    Programm: S. Wick, Reel / Duo Farbton, follow / C. Cangelosi, Bad Touch / E. Glennie, A Little Prayer / G. Gershwin, Rhapsody in Blue / M. Mussorgsky, Bilder einer Ausstellung (arr. Duo Farbton)

    Burghof