Charlie Cunningham
Foto: Bennie Curnow
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Singer-Songwriter

Mittwoch, 21.02.24 | 20 Uhr

€ 42/37/32

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Charlie Cunningham

Burghof
Bild Charlie Cunningham
Foto: Bennie Curnow
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Charlie Cunninghams Musik berührt die Seele. Der britische Gitarrist, Pianist und Sänger führt Gegensätze zusammen und erschafft Melodien, die ebenso melancholisch wie hoffnungsvoll sind. In Verbindung mit seiner warmen, markanten Stimme entsteht etwas Zeitloses. Mit mehr als einer halben Milliarde Streams hat er sich zu einem echten Erfolgskünstler entwickelt, der in seinem Heimatland bereits als Headliner in der Queen Elizabeth Hall aufgetreten ist. Immer wieder erfindet er sich neu, indem er persönliche Erfahrungen musikalisch verarbeitet. Er erweitert seine Singer-Songwriter-Wurzeln um Referenzen an Art Rock, Jazz und neoklassische Kompositionen – je nachdem, auf welche Weise er seine Gefühle hörbar machen will. Dabei kommen dann auch die Gegensätze erneut ins Spiel. In einem Interview mit dem Rolling Stone über sein aktuelles Album „Frame“ sagt Charlie Cunningham: „Ich sehe die Titel auf dieser Platte als Gespräche zwischen meinen eigenen widersprüchlichen Seiten.“

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  • Foto: Wolfgang Schmidt

    Klassik meets Grunge

    Mittwoch, 17.04.24 | 20 Uhr

    Stuttgarter Kammerorchester, Christopher Ainslie & Nikolaus von Bülow Nirvana

    Unlängst bezeichnete die New York Times den südafrikanischen Countertenor Christopher Ainslie als „Rockstar der Barockoper“. Dass dieser Vergleich wortwörtlich zu nehmen ist, kann der vielbeschäftigte Sänger mit einem Programm unter Beweis stellen, das einerseits die frühbarocke Oper und andererseits eine Rockband mit Kultstatus ins Zentrum stellt. 

    Zusammen mit dem Stuttgarter Kammerorchester interpretiert Ainslie melancholische Lieder des wichtigsten britischen Barock-Komponisten: Henry Purcell. Als Gegensatz dazu werden arrangierte Songs der US-amerikanischen Rockband Nirvana eingestreut. Und, bevor Sie fragen: Ja, „Smells Like Teen Spirit“ ist natürlich auch mit dabei. 

    Für das Stuttgarter Kammerorchester sind solche Crossover-Projekte übrigens nichts Neues. In der Vergangenheit mischten sie bereits Werke von Vivaldi mit solchen von Iron Maiden oder ließen Kompositionen von Beethoven, Pärt und David Bowie verschmelzen. Also dürfte beste Unterhaltung garantiert sein, oder, um es in den Worten Nirvanas zu sagen: „Here we are now, entertain us!“

    Burghof
  • Foto: Ezra Gozo

    Jazz

    Sonntag, 17.03.24 | 20 Uhr

    Adam Ben Ezra (feat. Michael Olivera)

    Adam Ben Ezra hat in den vergangenen Jahren die internationale Jazzszene zu neuen Ufern geführt. Im Burghof steht der Bassist und Multiinstrumentalist nun gemeinsam mit dem Drummer Michael Olivera auf der Bühne – dabei ist jede Menge Groove garantiert! Adam Ben Ezra hat den Kontrabass neu definiert, dem Instrument neues Leben eingehaucht und viele mit seiner makellosen Musikalität und seinem beeindruckenden Songwriting inspiriert. „A spellbinding performer“ nennt The Telegraph den Jazzmusiker, dessen Auftritte bei Kritikern und Publikum regelmäßig für Begeisterung sorgen. 

    Als Multiinstrumentalist beherrscht Adam Ben Ezra neben dem Bass auch das Spiel auf der Geige, der Gitarre, dem Klavier, der Klarinette, der Oud und der Flöte. Die perfekte Ergänzung dazu sind die Beats von Drummer Michael Olivera. Der aus Kuba stammende Schlagzeuger ist bekannt für seine Virtuosität, aber auch für seine Arrangements und Kompositionen, mit denen er auf inzwischen mehr als fünfzig Platten zu hören ist. 

    Burghof
  • Gestaltung: Christophe Caffier, onclame.com

    Filmkonzert

    Sonntag, 03.03.24 | 19 Uhr

    Basel Sinfonietta #Metoo, Hitchcock

    Alfred Hitchcock: Blackmail (1929)
    Film-Konzert mit neuer Filmmusik für Orchester von Moritz Eggert

    „Blackmail“ ist ein britischer Thriller aus dem Jahre 1929, meisterhaft erzählt von Alfred Hitchcock. Thematisch erstaunlich aktuell erzählt Hitchcock in diesem Stummfilmklassiker eine veritable #metoo-Geschichte unter den Vorzeichen seiner Zeit. Er lässt seine Hauptfigur erfolgreich gegen unterschiedlichste Formen von männlicher Zudringlichkeit und Erpressung kämpfen – und dies in starken Bildern, die noch heute beeindrucken. In einer Koproduktion mit ZDF und ARTE präsentiert die Basel Sinfonietta die beim deutschen Komponisten Moritz Eggert in Auftrag gegebene neue Filmmusik zu Hitchcocks Kriminalfilm. Der sich selbst als „Bad Boy of New Music“ bezeichnende Moritz Eggert nimmt Stereotype der Neuen Musik gnadenlos aufs Korn und persifliert sie lustvoll. Zu Hitchcocks Klassiker hat er eine bewusst humorvolle, vor allem auch emotionale Musik „aus dem Bauch“ geschrieben, die dabei aber eine künstlerische Eigenständigkeit entwickelt und auch eine Hommage an den von Eggert zutiefst bewunderten Filmkomponisten Bernhard Herrmann darstellt.

    Die Basel Sinfonietta vergegenwärtigt und kontrastiert Hitchcocks Stummfilm mit Moritz Eggerts Musik. Ein Abend im Burghof Lörrach, an dem sich Vergangenheit und Gegenwart, Film und zeitgenössische Musik spiegeln – und erahnen lassen, dass das Gestern im Heute relevant ist.

    Eine Zusammenarbeit von Basel Sinfonietta und Burghof Lörrach GmbH.
    In Kooperation mit 2eleven music film und ZDF/ARTE. 
     

    Burghof