Anna Khomichko
Foto: Sihoo Kim
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Anna Khomichko

Klassik

MI | 05.02.25 | 20 Uhr

€ 29

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Anna Khomichko (Klavier) Bach. Familie

Burghof
Bild Anna Khomichko
Foto: Sihoo Kim
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Weit über 1000 Werke hat Johann Sebastian Bach während seines Lebens komponiert und damit die Geschichtsschreibung nachhaltig geprägt. Während er zweifelsohne die bedeutendste Schlüsselfigur der Musikgeschichte darstellt, waren jedoch auch einige seiner insgesamt 20 Kinder für das damalige Musikleben prägend. Heute werden deren Kompositionen eher selten gespielt – einzig ihr gewichtiger Nachname hat sie vor dem Vergessen bewahrt. 

Die Pianistin Anna Khomichko möchte dieser Tendenz Gegensteuer verleihen und setzt mit ihrem Rezital der ganzen Familie ein Denkmal. Dabei präsentiert sie einerseits eine handverlesene Auswahl von Werken des Übervaters Johann Sebastian, sowie andererseits einige Trouvaillen aus dem Fundus der drei berühmtesten Bach-Söhne: Carl Philipp Emanuel (auch bekannt als Berliner oder Hamburger Bach), Wilhelm Friedemann (auch bekannt als Hallenser Bach) und Johann Christian (auch bekannt als Londoner Bach).

Programm: Bach. Familie – Wilhelm Friedemann Bach, Sonate für Klavier solo Es-Dur, Fk. 5 / Carl Philipp Emanuel Bach, 12 Variationen über La Follia d’Espagna, Wq. 118/9; Fantasie für Klavier solo fis-Moll, Wq. 67 / Johann Christian Bach, Sonate für Klavier solo A-Dur, op. 17/5 / Johann Sebastian Bach, II. Siciliano, aus: Sonate für Flöte und Cembalo Es-Dur, BWV 1031, transkribiert für Klavier solo von Wilhelm Kempff (evtl. von CPE); Capriccio über die Abreise eines sehr geschätzten Bruders B-Dur, BWV 992; Partita für Klavier solo Nr. 2 c-Moll, BWV 826; II. Chaconne, aus: Partita für Violine solo Nr. 2 d-Moll, transkribiert für Klavier solo von Ferruccio Busoni
 

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    Detaillierte Programminformationen folgen in Kürze.
     

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    Stilistisch lassen die zwei „Musiker*innen aus Leidenschaft“ ebenfalls mehrere Welten aufeinanderprallen. So orientieren sie sich einerseits an der Renaissancemusik aus Spanien und England, lassen aber gleichzeitig osmanisch angehauchte Rhythmen und Arabesken in ihr Spiel einfließen. Es wird also nicht nur ein Abend für Liebhaber*innen der Alten Musik, sondern für alle Musikbegeisterten.

    Burghof