• Dezember
  • Foto: zVg

    Sonntag

    01.12.24

    17 Uhr

    Klassik

    Orchesterkonzert

    Oberrheinisches Sinfonieorchester Lörrach Adventskonzert

    Das Oberrheinische Sinfonieorchester Lörrach spielt im Adventskonzert unter seinem Dirigenten Siping Wang Werke von Claude Debussy, Gabriel Fauré und Georges Bizet.

    Debussys berühmtestes Orchesterwerk wurde von einem Gedicht von Stéphane Mallarmé inspiriert. Debussy beschrieb das hypnotische Prélude zu „Der Nachmittag eines Fauns“ als eine sehr freie Interpretation des Gedichts von Mallarmé. Es erhebt nicht den Anspruch, eine Synthese des Gedichts zu präsentieren, es handelt sich vielmehr um eine Reihe von Szenen, in welchen sich die Sehnsüchte und Träume des Fauns in der Nachmittagshitze bewegen.

    Gabriel Faurés „Pelléas et Mélisande“ erzählt die Geschichte eines jungen und schönen Mädchens, das einen Mann heiratet, sich in seinen Halbbruder verliebt und dann stirbt. Doch in dem Stück geht es weder um Jugend noch um Schönheit, weder um Liebe noch um Tod. Pelléas et Mélisande handelt von einer faszinierenden und komplexen Ironie, von der Vorahnung des Unglücks im Moment des Glücks und der Ruhe.

    Debussys erster, „heiliger“ Tanz beginnt in einer langsamen und stattlichen Stimmung, die von den Unisono-Streichern bestimmt wird. Hierzu gesellt sich die Harfe in einer erhebenden Träumerei mit zahlreichen auf- und absteigenden chromatischen Passagen. Der „weltliche“ Tanz, „Danse Profane“, der ohne Unterbrechung folgt, hat die Form eines beschwingten Walzers, bei dem sich verschiedene Aussagen des Hauptthemas zwischen Harfe und Streichern abwechseln. Gegen Ende des Stücks taucht eine kurze introspektive Träumerei auf. Der Walzer wird dann in einem fröhlichen Tempo fortgesetzt, gefolgt von einem majestätischen und klangvollen Schluss.

    Georges Bizet komponierte seine erste Sinfonie 1855 mit siebzehn Jahren, allerdings wurde sie erst 1935 in Basel unter der Leitung von Felix Weingartner uraufgeführt. Trotz des jungen Alters zeigt Bizet eine erstaunliche Beherrschung der Klangfarben. Besonders hervorzuheben sind das schöne, orientalisch anmutende Oboen-Solo im Adagio, die rustikalen Klänge des Trios in der Mitte des dritten Satzes und der melodische und rhythmische Einfallsreichtum des Finales.

    Programm: C. Debussy, Prélude à l’Après-Midi d’un Faune für Orchester; Deux Danses (Danse Sacrée et Danse Profane für Harfe und Streichorchester) / G. Fauré, Pelléas et Mélisande, op.80 / G. Bizet, Sinfonie Nr. 1 in C-Dur

    Veranstalter: Oberrheinisches Sinfonieorchester Lörrach e.V.

  • Foto: Nikolaj Lund

    Mittwoch

    04.12.24

    12.30 Uhr

    Workshop

    Den Klängen auf der Spur: Genesis of Percussion Workshop mit Alexej Gerassimez & FriendsFür Schulklassen / Schüler*innen

    Ein Musiker so vielseitig wie sein Instrumentarium: Der in Essen geborene Perkussionist Alexej Gerassimez bewegt sich frei durch die Genres von Klassik und Neuer Musik über Jazz bis hin zu Minimal Music. Über die Jahre kreierte er zahlreiche eigene Kompositionen und neue Auftragswerke und präsentiert diese auf Tour mit seinen Solo-Programmen, seiner Percussion Group oder auch als Gastmusiker in den renommierten Orchestern wie den Münchnern Philharmonikern. Im Burghof präsentiert er „Genesis of Percussion“ gemeinsam mit 4 seiner Kollegen*innen und einer unfassbar vollgestopften Bühne an spektakulären Klangkörpern – vom Auspuff bis zum Marimbaphon.

    An diesem Mittag vor dem Konzert bieten Alexej Gerassimez und sein Ensemble Schüler*innen einen exklusiven Einblick in die Welt Ihrer vielfältigen Schlaginstrumente. Mitmachen und ausprobieren ist dabei ausdrücklich erwünscht!
     

  • Foto: Nikolaj Lund

    Mittwoch

    04.12.24

    20 Uhr

    Jazz

    Neoklassik

    Perkussion

    Minimal Music

    Alexej Gerassimez & Friends Genesis of Percussion

    Es beginnt mit einem kaum hörbaren Fingerschnipsen und endet mit einem gigantisch donnernden Schlagzeug-Kosmos, der das Publikum von den Sitzen reißt. „Genesis of Percussion“ erzählt, wie Klänge und Rhythmen entstehen und zu großer Musik zusammenwachsen. Dazu hat Star-Perkussionist Alexej Gerassimez vier seiner besten und vielseitigsten Kollegen zusammengetrommelt: Lukas Böhm, Sergey Mikhaylenko, Julius Heise und Emil Kuyumcuyan. Eine spektakulär vollgestopfte Bühne mit allen erdenklichen Instrumenten vom Autoauspuff bis zum großen Marimbaphon bildet den Rahmen für einen Abend der vielen Überraschungen.

     Von archaischer Body Percussion über klassisch-romantisches Repertoire (Ravel, Tschaikowski), Moderne (Casey Cangelosi, Minoru Miki und Eric Withacre) bis hin zu rockiger Schlagzeug-Ekstase in den Eigenkompositionen von Alexej Gerassimez. „Genesis of Percussion“ ist ein Gesamt-Kunstwerk, das neue Hör- und Denkhorizonte eröffnet – sowohl für Klassik-Insider als auch Neu-Einsteiger*innen. 

  • Foto: Grit Dörre

    Donnerstag

    05.12.24

    20 Uhr

    Dresdner Kreuzchor Es ist ein Ros entsprungen – festliches AdventskonzertMit Werken von Carl Thiel, Benjamin Britten, Felix Mendelssohn Bartholdy u. a.

    Der Dresdner Kreuzchor blickt auf eine lange Tradition zurück. Bereits im Jahr 1216, als die Stadt Dresden gegründet wurde, taucht der Kreuzchor in Überlieferungen auf. Somit zählt er zu den berühmtesten und ältesten Knabenchören der Welt. Die Mitglieder des Klangkörpers – die sogenannten Kruzianer –, allesamt Knaben und junge Männer im Alter von neun bis 19 Jahren, leben gemeinsam im Alumnat, besuchen zusammen die Schule bis zum Abitur und bilden so eine eingeschworene Gemeinschaft. Durch dieses enge Zusammenleben und die täglichen Chorproben erreicht das Ensemble seine einzigartige klangliche Reinheit. Die engelsgleichen Stimmen passen natürlich auch hervorragend in die Adventszeit. Dessen ist sich der Dresdner Kreuzchor bewusst und präsentiert im Burghof ein Potpourri aus weihnachtlichen Chorsätzen aus dem deutsch- und englischsprachigen Raum.

    Bei diesem Konzert wird der Chor an diesem Abend begleitet vom Capell Brass Quintet. Die fünf Dredner Musiker*innen lernten sich während ihrer gemeinsamen Zeit an der Semperoper Dresden kennen. Neben der weltweiten Konzerttätigkeit mit der Staatskapelle Dresden war die Kammermusik allen ein großes Anliegen und so fanden die Fünf auch „im kleinen Rahmen“ zusammen.

    Leitung: Kreuzkantor Martin Lehmann
    Capell Brass Quintet: Marie-Luise Kahle (Horn); Alexander Schuhwerk (Trompete); Sven Barnkoth (Trompete); Jonathan Nuß (Posaune); Constantin Hartwig (Tuba)
     

  • Foto: Guido Werner

    Freitag

    06.12.24

    20 Uhr

    Alfons Alfons – jetzt noch deutscherer

    Deutschlands bekanntester Franzose, mit bürgerlichem Namen Emmanuel Peterfalvi, der uns als rasender Reporter in orangefarbener Trainingsjacke gewöhnlich sein Puschelmikro vor die Nase hält und gekonnt trottelig seinem Gegenüber überraschend ehrliche Antworten auf absurde Fragen entlockt, erzählt uns in seinem neuen Programm davon, wie er nach 27 Jahren dazu kam, auch noch die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen. Der verschmitzte Geschichtenerzähler berichtet dabei von der sonnigen Kindheit in Paris, der Großmutter Erica, die trotz ihrer Deportation nach Auschwitz die Deutschen nicht hasste und auch, warum er sich in Deutschland wohlfühlt. Alfons besticht durch seinen trockenen Wortwitz ebenso wie durch seine hintergründigen Fragen, die einen zum Nachdenken anregen. In „Alfons – jetzt noch deutscherer“ erleben Sie einen musikalisch untermalten Abend zwischen Theater und Kabarett, der noch länger nachwirken wird.

  • Samstag

    07.12.24

    19 Uhr

    Gala

    22. Nacht der Klänge 50 Jahre Städtische Musikschule Lörrach

    Zum Abschluss des Jubiläumsjahres laden Städtische Musikschule, Badische Zeitung und der Burghof ein zur Nacht der Klänge. Wie in den letzten Jahren päsentiert die Musikschule ein buntes Programm zu Gunsten der Aktion Weihnachtswunsch der Badischen Zeitung. Von Beiträgen aus der Begabtenförderung bis zum Musical aus der Grundschulkooperation, von Ensembles aus der Erwachsenenarbeit bis zu einem Auftritt der Kinder aus der musikalischen Früherziehung, von Bigband und großem Orchester bis zu Solobeiträgen und von Klassik bis Pop ist alles dabei. Freuen Sie sich auf einen spannenden und abwechslungsreichen Abend.

    Die „Nacht der Klänge” ist eine Kooperationsveranstaltung von: Städtische Musikschule Lörrach, Förderverein Musikschule Lörrach e.V., Stadt Lörrach, Badische Zeitung, Burghof Lörrach GmbH
     

  • Raphael Nussbaumer, Foto: Thomas Entzeroth

    Sonntag

    08.12.24

    18 Uhr

    Mit vorweihnachtlichem Umtrunk!

    Klassik

    Sinfonieorchester Basel, Raphael Nussbaumer & Ivor Bolton Werke von Mozart, Bizet und Prokofjew

    Denkt man an Georges Bizet, wandern die Gedanken unweigerlich zu seinem größten Erfolg: der Oper „Carmen“. Kenner*innen bringen vielleicht noch seine zweitbekannteste Oper „Die Perlenfischer“ oder die Arlésienne-Orchestersuite ins Spiel, doch darüber hinaus ist sein Werk weitestgehend unbekannt. Der Fundus wäre jedoch groß, woraus das Sinfonieorchester Basel nun ein Kleinod präsentiert: die kleine Orchestersuite „Jeux d’enfants“. Auch die „Symphonie classique“ von Sergei Prokofjew lässt sich als Kleinod bezeichnen. Sie zählt zu den bekanntesten Werken des Komponisten, mitunter aufgrund ihrer leichten und liebevoll parodistischen Klangsprache, die sie deutlich von allen Folgekompositionen abhebt. Unter anderem wird die Tonsprache von Wolfgang Amadeus Mozart parodiert, dessen fünftes Violinkonzert an dem Konzertabend ebenfalls zum Zuge kommt. Die Solopartie übernimmt der junge Schweizer Virtuose Raphael Nussbaumer.

  • Foto: Chao-Sheng HO

    Dienstag

    10.12.24

    19 Uhr

    Workshop

    Contemporary Tai Chi Workshop mit B.DANCE für alle Interessierten ab 15+Beginner-Level! Für Senior*innen geeignet!

    Der Künstlerische Leiter und Gründer von B.DANCE, Po Cheng Tsai (Taiwan), wurde bereits 2018 von der deutschen Zeitschrift Tanz zu einem der vielversprechendsten jungen Choreographen weltweit gewählt. 2020 folgte dann die Auszeichnung zum „besten aufstrebenden Choreographen des Jahres“ durch das France National Board of Performance Arts. 
    In den Performances von B.DANCE integriert er Theater, Tanz und extreme Bewegungen, dabei kombiniert er Tanzstile aus Ostasien mit dem zeitgenössischen Tanz des Okzidents oder Ballett, Hip-Hop und Jazz mit Tai-Chi, Kampfkunst, Kung Fu oder chinesischem Folkloretanz.

    In ihrem Workshop „Contemporary Thai Chi“ am Abend vor der Aufführung ihres Stückes „ALICE“ verbindet die Company Kampfkunst mit den fließenden Bewegungen und der Musik von zeitgenössischem Tanz.
     

  • Foto: Chao-Sheng HO

    Mittwoch

    11.12.24

    20 Uhr

    Mit Künstlergespräch!

    B.DANCE ALICE

    Die Tanzprojekte des taiwanesischen Choreografen Po-Cheng Tsai kombinieren Tanzstile aus Ostasien mit dem zeitgenössischen Tanz des Okzidents. Oder Ballett, Hip-Hop und Jazz mit Tai-Chi, Kampfkunst, Kung Fu oder chinesischem Folkloretanz. „ALICE“ ist aus der internationalen Zusammenarbeit zwischen Po-Cheng Tsais Tanzprojekt B.DANCE und der amerikanischen Tänzerin und Choreografin Kathleen McNurney hervorgegangen, die zwölf Jahre lang die Tanzsparte des Luzerner Theaters mit Witz, Emotionen und vielen Kooperationen revolutioniert hat und seit 2021 Präsidentin von Danse Suisse ist. 

    In dem Klassiker der Kinderliteratur wird eine Fantasiewelt voller Wunder mit der Kunst des Zen verbunden und in eine atemberaubenden Choreografie mit Haute-Couture-Kostümen und eleganter Szenografie getaucht. Die Zuschauer*innen werden mitgenommen in ein ganz besonderes Wunderland, in ein Spiegellabyrinth voll künstlerischer Projektionen und visueller Eindrücke, in eine Atmosphäre der Seltsamkeiten, die zugleich zutiefst psychologisch ist. B.DANCE wurde mit seinen physisch beeindruckenden und emotional berührenden Aufführungen, die für ein vielfältiges Publikum zugänglich und inspirierend sind, schon mehrmals mit internationalen Preisen ausgezeichnet. 

  • Foto: zVg

    Donnerstag

    12.12.24

    20 Uhr

    Show

    Gastveranstaltung

    SIXX PAXX Theater on Tour

    Ladies aufgepasst – es wird heiß, extrem heiß! Wenn die sexy Boys von Sixx Paxx in der Stadt sind, ist es Zeit für einen richtig geilen Abend. Diese Jungs sind wahr gewordene Frauenträume: gestählte Muskeln, glänzende nackte Männerhaut, verführerische Tanzeinlagen, dazu atemberaubende Akrobatik und Gesang zum Dahinschmelzen – da bleiben keine Wünsche offen. 

    Die schärfsten Typen Europas lassen die Hüllen fallen – auf Tour und in ausgesuchten Locations in Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Köln und Dresden. Den Titel der heißesten Menstripshow der Welt hat sich Sixx Paxx redlich verdient. Abwechselnd in der Gruppe (da weiß man gar nicht, wo man hingucken soll!) und in Soloauftritten (etwa in der Badewanne oder unter der Regendusche) zeigen David Farell und seine Männer, was sie haben. Und das ist so einiges! Die Show ist in jeder Hinsicht der pure Wahnsinn. Die Jungs? Zum Anbeißen! Ihre Performance? Super sexy! Die Outfits? Hot! Die Stripeinlagen? Elektrisierend, aber niveauvoll! 

    Es gibt keinen besseren Ort, um einen Mädelsabend, einen Junggesellinnenabschied oder einen Geburtstag zu zelebrieren. Einen Stripper zu engagieren, ist ja ein absoluter Klassiker, wenn es um JGA und ähnliche Anlässe geht. Aber warum sollte Frau sich mit nur einem begnügen?! Bei Sixx Paxx stehen gleich mehrere begehrenswerte Profi-Stripper zur Auswahl. Da findet jede Lady ihren Favoriten, wobei die Wahl angesichts der Fülle an geballter Männlichkeit auf der Bühne äußerst schwer fallen dürfte. Aber man muss sich ja zum Glück nicht für einen entscheiden, sondern kann sie alle genießen: David, Michael, Kenneth, Taylor Paco, Robby und all die anderen … 
     

    Preise: 
    3 Kategorien: 
    Kat.1.:  47,90 € / 10er Paket: 431,10 € 
    Kat.2.:  42,90 € / 10er Paket: 386,10 € 
    Kat.3.:  36,90 € / 10er Paket: 332,10 € 

     

    Veranstalter: RS Events UG
     

  • Foto: Meinhardt & Krauss

    Sonntag

    15.12.24

    11 Uhr

    + weitere Termine

    Vorstellung um 14 Uhr ausverkauft!

    Kindertheater

    Puppentheater

    Herr Eichhorn und der erste Schnee Meinhardt & Krauss, StuttgartFigurentheater nach dem Bilderbuch von Sebastian Meschenmoser

    Herr Eichhorn verbringt den Winter gewöhnlich mit Schlafen. Doch als der Bock ihm erzählt, der Winter sei wunderschön, beschließt er, wach zu bleiben und auf die ersten Schneeflocken zu warten. Dabei leisten ihm Igel und Bär, die auch Winterschläfer sind, Gesellschaft. Das Warten fällt aber gar nicht so leicht, denn der Winter lässt sich Zeit. Und um sich munter zu halten, macht er Gymnastik und erlebt mit seinen Gefährten bei der Suche nach Schnee so manches Abenteuer. In dem liebevoll inszenierten Stück lernen die Zuschauer*innen spielerisch, dass Warten gelernt sein will, aber sich dann auch lohnen kann. Das Figurentheater nach dem Bilderbuch von Sebastian Meschenmoser wird in bezaubernder Weise von Tanja Höhne gespielt, die alle drei Tiere und eine Erzählerin verkörpert. 

  • Foto: Meinhardt & Krauss

    Sonntag

    15.12.24

    14 Uhr

    + weitere Termine

    Vorstellung um 14 Uhr ausverkauft!

    Kindertheater

    Puppentheater

    Herr Eichhorn und der erste Schnee Meinhardt & Krauss, StuttgartFigurentheater nach dem Bilderbuch von Sebastian Meschenmoser

    Herr Eichhorn verbringt den Winter gewöhnlich mit Schlafen. Doch als der Bock ihm erzählt, der Winter sei wunderschön, beschließt er, wach zu bleiben und auf die ersten Schneeflocken zu warten. Dabei leisten ihm Igel und Bär, die auch Winterschläfer sind, Gesellschaft. Das Warten fällt aber gar nicht so leicht, denn der Winter lässt sich Zeit. Und um sich munter zu halten, macht er Gymnastik und erlebt mit seinen Gefährten bei der Suche nach Schnee so manches Abenteuer. In dem liebevoll inszenierten Stück lernen die Zuschauer*innen spielerisch, dass Warten gelernt sein will, aber sich dann auch lohnen kann. Das Figurentheater nach dem Bilderbuch von Sebastian Meschenmoser wird in bezaubernder Weise von Tanja Höhne gespielt, die alle drei Tiere und eine Erzählerin verkörpert. 

  • Foto: Frank Eidel

    Donnerstag

    19.12.24

    20 Uhr

    Florian Schroeder Schluss jetzt! Der satirische Jahresrückblick 2024

    Zum dritten Mal in Folge ruft Florian Schroeder „Schluss jetzt!“ und hält uns auch diesmal wieder mit seinem satirischen Jahresrückblick auf Trab. Mit Verstand und hintergründigem Humor rekapituliert der Kabarettist in 2 Stunden die vergangenen 12 Monate. Gekonnt parodiert er Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und das Publikum muss alle Gehirnwindungen eingeschaltet lassen, damit es auch keine Pointe verpasst. Wer nicht das gesamte Tagesgeschehen mitbekommen hat, erfährt hier sicher, welche Absurditäten aus Politik und Gesellschaft ihm/ihr entgangen sind. Der „Mephisto des deutschen Kabaretts“ kommentiert und analysiert schonungslos und intelligent, wo der Schuh drückt. Ob Bahn-, Flug- und Bauernstreiks, Cannabis-Legalisierung oder AfD, alle bekommen ihr Fett ab. Pfiffig und komödiantisch gekonnt lässt Schroeder das Jahr an uns vorbeiziehen. Freuen Sie sich auf intelligente Comedy erster Klasse.

  • Foto/Illustration: Annette von Bodecker

    Samstag

    21.12.24

    20 Uhr

    + weitere Termine

    Mit Künstlergespräch!

    Theater

    Pantomime

    Bodecker & Neander Auf Winterreise

    Der sibirischen Kälte trotzend schneidet sich ein Pferdeschlitten durch die weiße Landschaft. Das Gepäck ist prall gefüllt mit sowohl eiligen als auch wertvollen Wunschzetteln. Und was sind das für Wünsche? Der Eine möchte eine Enzyklopädie zur Wissenschaft des Weines, die Andere etwas weniger Einsamkeit und der Dritte Karten für ein Konzert. Aber kommen die Briefe auch zur rechten Zeit an? Mit ihrem fulminanten Bildertheater voller Magie, feinstem Humor, optischen Illusionen und stimmungsvoller Musik gehen Bodecker & Neander dieser Frage gemeinsam mit den Zuschauer*innen in ihrer weihnachtlichen Produktion voller traditioneller Motive auf den Grund. Die beiden Berliner Pantomimen begeistern seit 20 Jahren in mehr als 30 Ländern Theaterfreund, überzeugte Nicht-Theatergänger, ältere Semester, mitten im Leben stehende und Kind. Von der Kritik werden ihre Inszenierungen regelmäßig überschwänglich gelobt.  Von „wunderbar inszenierten Illusionen“ und einem „zu Recht begeisterten Publikum“, schreibt etwa die Süddeutsche Zeitung.

    Regie: Lionel Ménard
    Assistenz: Lina Rohde
     

  • Foto/Illustration: Annette von Bodecker

    Sonntag

    22.12.24

    15 Uhr

    + weitere Termine

    Mit Künstlergespräch!

    Theater

    Pantomime

    Bodecker & Neander Auf Winterreise

    Der sibirischen Kälte trotzend schneidet sich ein Pferdeschlitten durch die weiße Landschaft. Das Gepäck ist prall gefüllt mit sowohl eiligen als auch wertvollen Wunschzetteln. Und was sind das für Wünsche? Der Eine möchte eine Enzyklopädie zur Wissenschaft des Weines, die Andere etwas weniger Einsamkeit und der Dritte Karten für ein Konzert. Aber kommen die Briefe auch zur rechten Zeit an? Mit ihrem fulminanten Bildertheater voller Magie, feinstem Humor, optischen Illusionen und stimmungsvoller Musik gehen Bodecker & Neander dieser Frage gemeinsam mit den Zuschauer*innen in ihrer weihnachtlichen Produktion voller traditioneller Motive auf den Grund. Die beiden Berliner Pantomimen begeistern seit 20 Jahren in mehr als 30 Ländern Theaterfreund, überzeugte Nicht-Theatergänger, ältere Semester, mitten im Leben stehende und Kind. Von der Kritik werden ihre Inszenierungen regelmäßig überschwänglich gelobt.  Von „wunderbar inszenierten Illusionen“ und einem „zu Recht begeisterten Publikum“, schreibt etwa die Süddeutsche Zeitung.

    Regie: Lionel Ménard
    Assistenz: Lina Rohde
     

  • Foto: Lucia Hofmaier

    Montag

    23.12.24

    15 Uhr

    Workshop

    Wortkunst, Kreatives Schreiben und Bühnenperformance Poetry-Slam-WorkshopFür alle Interessierten von 12 bis 99 Jahre

    Felix Lobrecht, Hazel Brugger, Bodo Wartke oder Torsten Sträter – die Slamszene ist nach wie vor oft Sprungbrett für zukünftige Autor*innen und Comedians. In diesem Workshop lernst Du mehr über diese spannende literarische Szene und das Konzept eines Poetry Slams. Geleitet wird der Workshop von Valerio Moser, dem amtierenden Schweizer Meister im Poetry-Slam-Einzel- und Teamwettbewerb. Valerio Moser bringt zahlreiche Erfahrungen mit, denn seit 2007 ist er u.a. als Spoken-Word-Künstler im ganzen deutschsprachigen Raum unterwegs.
    Gemeinsam mit den Teilnehmer:innen wird er im Workshop die Unterschiede zu „normaler Literatur“ (z.B. Performance, Vortragsweise, Textaufbau, Gesten, Themen, Umsetzung, Textidee, akustische und optische Dimension) herausarbeiten, es werden assoziative Schreib- und Sprechübungen, die zur Lockerung und Öffnung der Gruppe beitragen, angeboten und es gibt Übungen zur Ideenfindung von Texten: Welche Stilmittel können genutzt werden (neben den klassischen Stilmitteln wie Alliteration, Reim, Versmaß/Rhythmus, Metapher und Oxymoron, kommen auch Slam-typische Stilmittel zur Sprache).
    Nach dem theoretischen Input geht es an das kreative Schreiben und Ihr könnt Eure eigenen Slamtexte verfassen. 
    Im Anschluss wird besprochen, was für einen gelungenen Auftritt und einen adäquaten Vortrag von Bedeutung ist. Performance Übungen (Mimik, Gestik, Sprechtempo, Lautstärke, selbstbewusstes Auftreten) helfen zu verstehen, dass die Stimme nur ein Werkzeug des Auftrittes ist. Ziel zum Abschluss des Workshops ist, dass Ihr Euch gegenseitig die Texte auf der Bühne vortragt.
     

  • Foto: Lucia Hofmaier

    Montag

    23.12.24

    20 Uhr

    Poetry Slam

    BurghofSlam Frohe Reimnachten

    Der BurghofSlam für Heimkommer und nie Weggezogene. Wie jedes Jahr am 23.12. treffen alte Schulfreundinnen auf Klassenkameraden, Eltern auf ihre Kinder und fünf der angesagtesten Slam-Poetinnen und -Poeten des deutschsprachigen Raums auf einen meist ausverkauften Burghof.

    Das Jahreshighlight des BurghofSlams ist das literarische Schaulaufen im großen Saal: Unterschiedlichste Themen und Textgattungen treffen hier aufeinander, das Einzige, was sie eint, sind die drei Slamregeln: Selbstverfasst, ohne Requisiten und sechs Minuten Bühnenzeit. Das Publikum entscheidet wie immer durch die Applauslautstärke, wer die live gestaltete „Applauskarte“ als Siegpreis mit nach Hause nimmt, während sich die Moderation redlich im „Moderationsbingo“ abmüht (alle Infos dazu auf den Social-Media-Seiten des Burghofs). 

    Durch den Abend führen Nik Salsflausen und Johannes Elster.
     

  • Montag

    30.12.24

    11.30 Uhr

    Workshop

    The Art of Counterweight! Akrobatik- und Performance-WorkshopMit Natasha Patterson and Sabine Van Rensburg (Kollektiv People Watching)

    Der Partner-Workshop von Natasha Patterson und Sabine Van Rensburg des kanadischen Kollektivs People Watching ist eine Mischung aus Akrobatik, Bewegung und physischem Theater, mit einem besonderen Schwerpunkt auf Gegengewichtstechniken zwischen Körpern. Ziel ist es, Freiheit innerhalb einer bestimmten Struktur zu finden. Dazu werden Techniken zur Gewichtsverlagerung und Werkzeuge zur Erkundung von Kontaktpunkten des Partners vermittelt. Auf diese Weise wird eine gemeinsame Sprache geschaffen, um die Möglichkeiten im Bereich des Kontakttanzes zu erweitern. 

    Bitte beachten Sie: Dieser Workshop erfordert Nähe und engen Kontakt zwischen den Teilnehmenden. Wir empfehlen die Anmeldung zu zweit. Tanz- und Akrobatikerfahrungen bzw. eine semi-formelle Ausbildung sind erforderlich. Das Niveau kann angepasst werden, die Teilnehmenden sollten sich aber unbedingt uneingeschränkt tänzerisch/akrobatisch bewegen können.

    Die Workshop Leiter*innen: 
    Natasha Patterson (*1996, San Francisco) ist eine Performance-Künstlerin, die sich auf zeitgenössischen Zirkus und Tanz spezialisiert hat. Ihre multidisziplinäre Herangehensweise konzentriert sich auf die physischen und theatralischen Möglichkeiten des Körpers und erforscht eine viszerale Art des Geschichtenerzählens in Beziehung zu Objekten und Raum.
    Sabine Van Rensburg (*1996, Südafrika) ist eine Performance-Künstlerin mit Schwerpunkt auf Seiltanz und Akrobatik. Sie wurde in die Welt des Zirkus Zip Zap hineingeboren und absolvierte die National Circus School of Montreal. Ihre Reise führte sie durch die ganze Welt, wo sie mit renommierten Ensembles wie Les 7 Doigts de la Main (The 7 Fingers) auftrat.

  • Foto: People Watching

    Montag

    30.12.24

    20 Uhr

    + weitere Termine

    Silvester im Burghof

    Zeitgenössischer Zirkus

    People Watching Play Dead

    Ein letzter Wirbel getanzter Akrobatik und akrobatischer Tanzkunst vor dem Jahresende: Das kanadische Kollektiv People Watching hat die Kunst der Clownerie und der theatralischen Absurdität auf eine Ebene gehoben, die wie ein Zirkus die Schwerkraft zu überwinden scheint und die kühne Intimität des körperlichen Vertrauens und der gegenseitigen Abhängigkeit in einer brillanten Choreografie auf die Bühne bringt. People Watching besteht aus sechs multidisziplinären Künstler*innen, die derzeit in Montreal leben. In einem Universum aus häuslichen Dingen und ineinandergreifenden Geschichten beobachtet das Tanzkollektiv in seiner neuen Kreation „Play Dead" die schönen, verdrehten und lächerlichen Facetten des menschlichen Verhaltens. Durch seine dynamische Körperlichkeit und die visuelle Erzählung stellt das Stück eine surrealistische Chronik des Vertrauten dar. „Play Dead“ bestaunt die Absurdität des Alltäglichen und feiert das Leben mit einem pulsierenden Verlangen nach Beziehungen und Intimität, so wie die Menschen verzweifelt zum letzten Lied tanzen, bevor die Party endet…

    Mit anderen Worten: Schnallt euch an! Das People Watching Kollektiv entführt euch in eine atemberaubende Vorstellung voller Energie. „Play Dead“ ist eine geniale Kreation, die durch atemberaubende Bühnenaktionen, tänzerische Akrobatik und mitreißenden Tanz zum Leben erweckt wird. Taucht ein in eine Welt voller Theaterzauber und lasst euch von diesem beeindruckenden Spektakel mitreißen!

  • Foto: People Watching

    Dienstag

    31.12.24

    18 Uhr

    + weitere Termine

    Silvester im Burghof

    Zeitgenössischer Zirkus

    People Watching Play Dead

    Ein letzter Wirbel getanzter Akrobatik und akrobatischer Tanzkunst vor dem Jahresende: Das kanadische Kollektiv People Watching hat die Kunst der Clownerie und der theatralischen Absurdität auf eine Ebene gehoben, die wie ein Zirkus die Schwerkraft zu überwinden scheint und die kühne Intimität des körperlichen Vertrauens und der gegenseitigen Abhängigkeit in einer brillanten Choreografie auf die Bühne bringt. People Watching besteht aus sechs multidisziplinären Künstler*innen, die derzeit in Montreal leben. In einem Universum aus häuslichen Dingen und ineinandergreifenden Geschichten beobachtet das Tanzkollektiv in seiner neuen Kreation „Play Dead" die schönen, verdrehten und lächerlichen Facetten des menschlichen Verhaltens. Durch seine dynamische Körperlichkeit und die visuelle Erzählung stellt das Stück eine surrealistische Chronik des Vertrauten dar. „Play Dead“ bestaunt die Absurdität des Alltäglichen und feiert das Leben mit einem pulsierenden Verlangen nach Beziehungen und Intimität, so wie die Menschen verzweifelt zum letzten Lied tanzen, bevor die Party endet…

    Mit anderen Worten: Schnallt euch an! Das People Watching Kollektiv entführt euch in eine atemberaubende Vorstellung voller Energie. „Play Dead“ ist eine geniale Kreation, die durch atemberaubende Bühnenaktionen, tänzerische Akrobatik und mitreißenden Tanz zum Leben erweckt wird. Taucht ein in eine Welt voller Theaterzauber und lasst euch von diesem beeindruckenden Spektakel mitreißen!

  • Januar
  • Donnerstag

    09.01.25

    20 Uhr

    Comedy

    Helene Bockhorst NIMM MICH ernst

    Hereinspaziert, Manege frei – nehmen Sie Platz im erquickendsten Wechselbad, seit es Gefühle gibt! Nur hier sehen Sie die stärkste Frau der Welt, die Frau mit dem Unterleib und den Drahtseilakt der deutschen Comedy. Sie balanciert auf der feinen Linie zwischen Fremdscham und Erleuchtung. Hüpft vom Trapez der guten Laune und verlässt sich darauf, dass das Publikum sie fängt. Und wirft treffsicher Messer in die Herzen der Zuschauer*innen. 

    Keine Angst, es wird an diesem Abend viel gelacht und das Leben gefeiert. Es wird aber auch erzählt, gestaunt und mitgelitten. Denn am Ende wollen wir doch alle nur das eine: geliebt werden, so, wie wir sind. In glücklichen genauso wie in melancholischen Momenten. Und warum sollte eine Künstlerin sich mit weniger zufriedengeben?

    Im Rahmen des 5. Lörracher Kabarett-Comedy-Wort-Festivals „WortHasenOhrenArt“ von Kulturvilla Nellie Nashorn und Burghof Lörrach GmbH.
     

  • Foto: Steffen Hoppe

    Dienstag

    14.01.25

    19.30 Uhr

    Vortrag

    Gastveranstaltung

    Portugal mit Madeira Steffen Hoppe

    Atlantik, Weite, Stille: Portugal verzaubert Reisende mit einsamen Traumstränden, rauen Küsten, Berglandschaften und wilder Natur. Dazwischen liegen quirlige Städte, charmante Dörfer, mittelalterliche Festungen und Klöster. Entdecken Sie mit Steffen Hoppe den fernen Westen Europas - von Porto über Lissabon und die Algarve bis zur Blumeninsel Madeira.

    Land der Kontraste. Diese Floskel wird oft herangezogen, doch auf Portugal trifft sie zu: Haushohe Wellen krachen auf Europas Westen, wenige Kilometer entfernt im Alentejo weht kein Hauch. Isoliert thronen kleine Dörfer wie Monsanto und Monsaraz über staubigen Ebenen. Geier kreisen über tiefen Schluchten. An der Algarve lassen sich immer noch nahezu unberührte Strände finden sowie das eine oder andere Chamäleon. Nahe Lissabon locken oberhalb von Sintra mystische Wälder, wunderschöne Berglandschaften und Klosterruinen. Die heimliche Hauptstadt aber liegt im Norden: Porto. Aber bitte erzählen Sie das keinem Lisboeta. Und etwas weiter südlich, in der Serra da Estrela, dominiert die Einsamkeit. Ebenso klar: Der Zauber Madeiras darf nicht fehlen. Die Vulkaninsel im Atlantischen Ozean mit ihren sturmumtosten Gipfeln, mystischen Nebelwäldern und bunten Dörfern ist nicht nur für Wanderer ein Paradies.

    Veranstalter: Mundologia Gbr, Vortragsreihe Mundologia & Vision Erde

  • Foto-Collage: Stefan Mager / Kate Barsby

    Mittwoch

    15.01.25

    20 Uhr

    The Ukulele Orchestra of Great Britain 40th Anniversary Tour

    Wir schreiben das Jahr 1985 – Wham steht an der Spitze der Charts und alle haben einen Vokuhila. Das erste Mobiltelefon (so groß wie ein Ziegelstein) kommt auf den Markt und Wissenschaftler finden das Wrack der Titanic. Wir hören den Namen „Microsoft Windows“ zum ersten Mal und Bob Geldof überzeugt nahezu jeden, der einen Namen hat, mit ihm aufzutreten, um bei „Live Aid“ Millionen zu sammeln. Und was kommt da über den Hügel? Aber ja! Es ist das Ukulele Orchestra of Great Britain, geboren im Jahre 1985. 

    Feiern Sie das 40-jährige Bestehen dieser Institution mit einem rasanten Sprint durch alle musikalischen Genres: Von ABBA bis ZZ Top, von Tschaikowsky bis Nirvana, von Bluegrass bis Lady Gaga und vielleicht noch ein Spaghetti-Western dazu. Das Ukulele-Orchester präsentiert seine Welttournee „mit Handgepäck“ zu seinem 40-Jährigen. Ein geistreicher, skurriler, respektloser, großartiger, mitreißender Nachruf auf Rock'n'Roll und melodische Unterhaltung, alles gespielt auf der „Bonsai-Gitarre“.
     

  • Foto: Mike Wahrlich

    Freitag

    17.01.25

    20 Uhr

    AUSVERKAUFT!

    Comedy

    Alain Frei Alles neu

    In seinem Programm „Alles neu“ lässt der Schweizer Comedian Alain Frei in seinen verrückten Alltag blicken und zeigt auf, was das Leben jeden Tag Neues zu bieten hat. Seine einzigartige Komik zeichnet sich dabei – entgegen allen Schweizer Klischees – vor allem durch ihre kurzweilige Schlagfertigkeit aus. 

    Gekonnt balanciert er die verschiedensten Themen, immer reflektiert, gern auch kritisch, aber ohne dabei zu belehren. Kreuz und Quer führt er das Publikum von einer skurrilen Anekdote zur nächsten und nimmt dabei alles und jeden auf die Schippe – immer wieder auch sich selbst. Sein bissiger Humor gepaart mit einer gehörigen Portion Charme und der typischen Höflichkeit eines Schweizers bilden eine Mischung, die das Publikum regelmäßig zum Ausrasten bringt.

    Alain Frei ist ein „wahrer Scharfschütze der zielsicheren Pointe“ (Nürtinger Zeitung), der „locker, lakonisch und authentisch“ (Badische Zeitung) für gute Laune sorgt. 

    Im Rahmen des 5. Lörracher Kabarett-Comedy-Wort-Festivals „WortHasenOhrenArt“ von Kulturvilla Nellie Nashorn und Burghof Lörrach GmbH.

     

    Wichtiger Hinweis für den Ticketkauf! 
    Bei dieser Veranstaltung gelten gesonderte Bedingungen für die Ermäßigungen:
    Es gelten nur folgende Ermäßigungen
     - Schwerbehinderte Menschen: mit amtlichem Ausweis und einer Minderung der Erwerbsfähigkeit von mindestens 80%: abzgl. 20% Ermäßigung. Mit eingetragener Begleitperson (Merkzeichen B): Schwerbehinderter Mensch keine Ermäßigung, Begleitperson Eintritt frei. Bitte wenden Sie sich rechtzeitig an das Kartenhaus.
     - 9-Euro-Ticket mit dem Burghof-Pass

    Alle anderen Ermäßigungen (Wahl-Abo, KKF, Burghof-Besties, u.a. ) können für diese Veranstaltung nicht angeboten werden. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

  • Foto: Associazione MUS.e

    Sonntag

    19.01.25

    14 Uhr

    + weitere Termine

    Tanztheater für Kinder

    Esercizi di Fantastica Giorgio Rossi, ItalienTanztheater nach der Geschichte „Fantastica“ von Gianni Rodari

    „Esercizi di fantastica“, zu Deutsch Fantasieübungen, beginnt mit drei grauen Charakteren, die in einem grauen Haus sitzen. Ihr ganzes Tun läuft mechanisch ab, weil sie dauernd auf ihr Handy starren. Doch dann kommt auf einmal ein roter Schmetterling ins Spiel und lässt die Protagonisten wie aus einer Trance erwachen. Plötzlich geht die Post ab, sie tanzen und sprechen, singen und werden vom Schmetterling zu allen möglichen Bewegungen animiert. Das Haus wird zum Theater neuer Abenteuer und Verwandlungen, bei denen die drei Tänzer ihre Lebendigkeit und Fantasie zurück-gewinnen. Das mitreißende Tanztheater von Giorgio Rossi, Elisa Canessa, Federico Dimitri und Francesco Manenti zeigt durch die Sprache aus Tanz und Bewegung, wie die Vorstellungkraft Dinge und Menschen auf unerwartete und außergewöhnliche Weise zu transformieren vermag. Das Stück wurde vom Autor Gianni Rodari inspiriert, der Fantasie und Logik als Gegensatz sah.

  • Foto: Associazione MUS.e

    Montag

    20.01.25

    11 Uhr

    + weitere Termine

    Tanztheater für Kinder

    Esercizi di Fantastica Giorgio Rossi, ItalienTanztheater nach der Geschichte „Fantastica“ von Gianni Rodari

    „Esercizi di fantastica“, zu Deutsch Fantasieübungen, beginnt mit drei grauen Charakteren, die in einem grauen Haus sitzen. Ihr ganzes Tun läuft mechanisch ab, weil sie dauernd auf ihr Handy starren. Doch dann kommt auf einmal ein roter Schmetterling ins Spiel und lässt die Protagonisten wie aus einer Trance erwachen. Plötzlich geht die Post ab, sie tanzen und sprechen, singen und werden vom Schmetterling zu allen möglichen Bewegungen animiert. Das Haus wird zum Theater neuer Abenteuer und Verwandlungen, bei denen die drei Tänzer ihre Lebendigkeit und Fantasie zurück-gewinnen. Das mitreißende Tanztheater von Giorgio Rossi, Elisa Canessa, Federico Dimitri und Francesco Manenti zeigt durch die Sprache aus Tanz und Bewegung, wie die Vorstellungkraft Dinge und Menschen auf unerwartete und außergewöhnliche Weise zu transformieren vermag. Das Stück wurde vom Autor Gianni Rodari inspiriert, der Fantasie und Logik als Gegensatz sah.

  • Foto: Geronimo Schmidt

    Mittwoch

    22.01.25

    20 Uhr

    Poetry Slam

    BurghofSlam PowerPoint Karaoke

    Das Impro-Comedy-Präsentationsformat hat seine treue Fangemeinschaft in Lörrach gefunden. Sechs Referierende bekommen jeweils sechs Minuten Zeit, um eine PowerPoint-Präsentation zu halten, die sie vorher noch nie gesehen haben. Was nach drögem Alltag bei der Versicherungsanstalt klingt, wird auf der Burghof-Bühne zum Spektakel, denn als zusätzliche Herausforderung ziehen sich die Teilnehmenden vorab ein Thema, das vom Publikum vorgegeben wurde und rein gar nichts mit ihrer Präsentation zu tun hat. Nach abgelaufener Vortragszeit schlägt abermals die Stunde des Publikums, das nach jedem Referat Fragen aus dem Plenum stellen kann und durch die Applauslautstärke über den Finaleinzug und den Sieg entscheidet.

    Moderation: Johannes Elster
     

  • Foto: Alfredo Tobía

    Donnerstag

    23.01.25

    20 Uhr

    Folk

    Fetén Fetén

    Unbändige Musikalität, umfassende Kenntnis der Tradition, eine große Portion Neugier und eine Prise Humor: In der Musik des spanischen Folk-Duos Fetén Fetén reichen sich musikalische Welten die Hand. Klänge aus Portugal, Italien, vom Balkan, aus Südamerika und sogar aus Japan machen den einzigartigen Sound von Diego Galaz und Jorge Arribas aus. Dreh- und Angelpunkt ist dabei stets das musikalische Erbe ihres Herkunftslands Spanien, besonders dessen Tänze Chotis, Seguidilla oder Habanera. Aber auch besondere Stimmungen wie das Fernweh, das sich beim Blick auf die Weite des Ozeans einstellt, übersetzen Fetén Fetén in die eine musikalische Sprache und lassen das Publikum den Schrei der Möwen oder den Klang der Wellen hören. Dabei bedient sich das Duo neben der Geige und dem Akkordeon auch ungewöhnlichen Instrumenten wie der Strohvioline, dem Löffel, der Pfanne, der Champinghocker-Flöte – ja, das ist genau das, was Sie sich jetzt vorstellen – oder der singenden Säge und zaubern den Zuhörer:innen so ein Lächeln ins Gesicht. 

  • Foto: Dieter Düvelmeyer

    Freitag

    24.01.25

    20 Uhr

    Musikkabarett

    Suchtpotenzial Bällebad Forever

    Das Powerfrauen-Duo aus Ariane Müller und Julia Gaméz Martín nimmt ja nie ein Blatt vor den Mund. Daher begeistern sie auch in ihrem Jubiläumsprogramm mit gewohnt intimen Frauenthemen wie Körpergeruch, Menstruation, Botox oder Spliss. Aber keine Bange, auch für die Männer gibt es was zu lachen, denn Geschlechterstereotype und Gendern sind gleich zum Abschuss freigegeben. An diesem Abend lassen uns die fetzigen Musik-Comediennes aus Berlin und Ulm in ihr Bällebad der Begeisterung eintauchen, umgarnen uns mit einem beachtlichen Repertoire an selbstverfassten Songs und blubbern Seifenblasen. Sie beeindrucken mit ihrem einmaligen, selbstbewussten Stil, witzigen Texten und eingängigen Melodien. Ihr Name ist Programm, wer sie einmal erlebt hat, möchte sich diese rezeptfreie Wohlfühldroge aus Musik und Spielfreude öfter einpfeifen. Nicht ohne Grund wurden den Damen jede Menge Kabarett- und Comedypreise verliehen.

    Im Rahmen des 5. Lörracher Kabarett-Comedy-Wort-Festivals „Worthasenohrenart“ von Kulturvilla Nellie Nashorn und Burghof Lörrach GmbH.

  • Foto: Nico Schwarz, Fohhn Media

    Samstag

    25.01.25

    14 Uhr

    Kinderkonzert

    Hanke Brothers Elements – Vier sind nicht zu bremsenKinder- und Familienkonzert

    Musikvermittlung ist eine hohe Kunst. Immer wieder aufs Neue muss die Frage gestellt wer-den, wie man Kinder an die klassische Musik heranführen kann. Die Hanke Brothers scheinen mit ihrem Programm „Elements – Vier sind nicht zu bremsen“ eine mehrheitsfähige Antwort darauf gefunden zu haben. Sie bedienen sich der Thematik der vier Naturelemente – Feuer, Erde, Luft und Wasser – und lassen diese musikalisch zum Leben erwecken. Praktisch, dass die vier Brüder vier grundverschiedene Instrumente mit dabei haben, welche die Elemente wunderbar differenziert repräsentieren – was sich übrigens auch Komponisten wie Oliver Davis oder Stephan Boehme zunutze gemacht haben, indem sie dem Ensemble elementare Stücke auf den Leib geschrieben haben. Die Reise durch die Elemente würzen die Hankes mit einer guten Portion Magie und kreieren damit ein zauberhaftes Konzerterlebnis für Zuschauer*innen jeglicher Altersklassen.

  • Foto: Theresa Pewal

    Samstag

    25.01.25

    20 Uhr

    Tipp: Um 14 Uhr findet ein Familien- und Kinderkonzert statt!

    Klassik

    Hanke Brothers Colourful ConcertWerke von Oliver Davis, Jonathan Hanke, Aleksey Igudesman, Christoph Reuter u.a.

    Schon die Auswahl der Komponisten, deren Werke die Hanke Brothers bei ihrem Debüt im Burghof aufs Programm setzen, zeigt, dass das Ensemble gerne Genregrenzen auslotet. Blickt man dann noch auf die Instrumentenauswahl, mit der die vier Brüder anreisen, sieht man sich in seiner Meinung bestätigt: Die Hanke Brothers sind alles außer gewöhnlich. Das Quartett besteht nicht etwa, wie man sich das intuitiv vorstellen könnte, aus vier Streichinstrumenten, sondern setzt sich hauptsächlich aus Blockflöte, Viola, Klavier und Tuba zusammen. Hauptsächlich deswegen, da mehrere der vier Brüder Multiinstrumentalisten sind und das Instrumentarium gerne beliebig erweitern. Diese Vielfalt, diese Experimentierfreude und das damit einhergehende Ausloten von Grenzen bezeichnen die Brüder auch gerne als ihr Lebenselixier. Sie fühlen sich im Kreuzfeuer von Klassik, Pop, Jazz und Techno pudelwohl, was man bei ihren Konzerten zu spüren bekommt. So verspricht auch ihr Auftritt in Lörrach einen wohligen Anschlag auf alle Sinne zu werden.

  • Guido Sant'Anna, Foto: Caue Diniz

    Sonntag

    26.01.25

    11 Uhr

    Klassik

    Junges Podium

    Guido Sant'Anna & Martina Consonni Werke von Ravel, Enescu, Ernst, Schubert und Paganini

    Er ist noch keine 20 Jahre alt und mischt gerade die Klassikszene auf: der brasilianische Geiger Guido Sant’Anna. Als erster südamerikanischer Violinist gewann er diverse Preise bei renommierten Wettbewerben, darunter der Fritz-Kreisler-Wettbewerb oder der Yehudi-Menuhin-Wettbewerb. Dass er ein außerordentliches musikalisches Können mitbringt und mit viel Selbstvertrauen durch die Welt schreitet, zeigt auch seine herausfordernde Programmwahl. 

    Im Zentrum steht die Grand Caprice über Franz Schuberts Erlkönig von Heinrich Wilhelm Ernst. Zwar dauert die Komposition nur knappe fünf Minuten, doch da die Violine in vier verschiedene Rollen – Erzähler, Erlkönig, Vater und Kind – schlüpfen und auch noch Schuberts ursprüngliche Klavierbegleitung übernehmen muss, gehört sie zur absoluten Königsdisziplin der Violinliteratur. Daneben wirken andere Geigen-Meilensteine wie Franz Schuberts grosse C-Dur-Fantasie und Maurice Ravels von Jazz- und Blues-Elementen durchsetzte Violinsonate beinahe harmlos.

  • Foto: Sandra Hermannsen

    Montag

    27.01.25

    09 Uhr

    + weitere Termine

    Anne Frank Artisanen, BerlinEin dokumentarisch-biographisches Theater mit Objekten und Puppen

    Dieses Puppentheaterstück beruht auf dem weltbekannten Tagebuch der Anne Frank. Sie wurde 1929 in Frankfurt am Main geboren. Doch ihre Familie zog nach Amsterdam, als sie viereinhalb Jahre war, um den Repressalien des Nazi-Regimes zu entkommen. In ihrem Tagebuch beschreibt sie ihren Alltag, die Probleme des Erwachsenwerdens, die erste Liebe, ihre Sehnsucht nach einem normalen Leben. Als die Familie durch die Besetzung der Niederlande gezwungen ist, sich hinter einem Bücherschrank zu verstecken, wird das Tagebuch immer wichtiger. Sie vertraut ihm alle Gedanken an und als die Familie von der Gestapo entdeckt und ins KZ gebracht wird, überdauert es im Versteck und wird zu einem wichtigen Dokument dieser Zeit. Mit dem Puppentheater über das Leben der jungen Jüdin nähern sich die Artisanen aus Berlin einem Stück Zeitgeschichte an und arbeiten es voller Feingefühl auf.

  • Foto: Sandra Hermannsen

    Montag

    27.01.25

    11 Uhr

    + weitere Termine

    Anne Frank Artisanen, BerlinEin dokumentarisch-biographisches Theater mit Objekten und Puppen

    Dieses Puppentheaterstück beruht auf dem weltbekannten Tagebuch der Anne Frank. Sie wurde 1929 in Frankfurt am Main geboren. Doch ihre Familie zog nach Amsterdam, als sie viereinhalb Jahre war, um den Repressalien des Nazi-Regimes zu entkommen. In ihrem Tagebuch beschreibt sie ihren Alltag, die Probleme des Erwachsenwerdens, die erste Liebe, ihre Sehnsucht nach einem normalen Leben. Als die Familie durch die Besetzung der Niederlande gezwungen ist, sich hinter einem Bücherschrank zu verstecken, wird das Tagebuch immer wichtiger. Sie vertraut ihm alle Gedanken an und als die Familie von der Gestapo entdeckt und ins KZ gebracht wird, überdauert es im Versteck und wird zu einem wichtigen Dokument dieser Zeit. Mit dem Puppentheater über das Leben der jungen Jüdin nähern sich die Artisanen aus Berlin einem Stück Zeitgeschichte an und arbeiten es voller Feingefühl auf.

  • Promise, Foto: Andreas Etter

    Donnerstag

    30.01.25

    20 Uhr

    tanzmainz „Unfolding“ von Philippe Kratz & „Promise“ von Sharon Eyal

    „tanzmainz“ ist das zeitgenössische Tanzensemble des Staatstheater Mainz – ein Team mit hoher Eigenverantwortlichkeit, das mit seiner innovativen Tanzsprache gemeinsam mit Gast-Choreograf*innen gesellschaftliche Herausforderungen erkennt und reflektiert.

    Der 2020 von einem italienischen Tanz-Magazin als Choreograf des Jahres gekürte Philippe Kratz hat „Unfolding“ mit einem Quartett aus dem tanzmainz-Ensemble entwickelt. In steter Beziehung zum Raum entwickelt sich das Repertoire hochkomplexer Soli zu einer kunstvoll verschlungenen Gruppe.

    „Promise“ ist die dritte Uraufführung der weltweit gefragten Choreografin Sharon Eyal mit tanzmainz und die konsequente Weiterentwicklung ihres virtuosen Könnens. Das Ergebnis einer permanenten Reduktion aller Mittel. Dabei hat sie das komplexe Ineinandergreifen von Disziplin und Hingabe auf die Spitze getrieben. Nahezu unwirkliche Bilder verschwinden so schnell wie sie gekommen sind. Enge und Liebe, Nähe und Sehnsucht, Ekstase und Einsamkeit: alles scheint zu verschwimmen und ist doch in kurzen Augenblicken klar und deutlich erkennbar.
     

  • Februar
  • Foto: zVg

    Samstag

    01.02.25

    19.30 Uhr

    Gala

    20. Benefiz-Gala der Bürgerstiftung Lörrach

    Am 1. Februar 2025 lädt die Bürgerstiftung Lörrach alle interessierten Bürger zu ihrer Benefiz-Gala im Burghof ein. Die Gäste erwarten unter dem Motto „Zum Wohl der Stadt und ihrer Bürger“ anregende Stunden in festlicher Atmosphäre. Traditionell wird der Abend begleitet durch führende Restaurants aus der Region. Das „Maien“ Lörrach-Tüllingen, das „Glöggler“ Schopfheim, die „Mühle“ Binzen, die „Krone“ Inzlingen und das „Wasserschloss“ Inzlingen engagieren sich unentgeltlich für die Gäste des Abends. Die Gala wird musikalisch begleitet durch die Musikschule Lörrach – sowohl zum Apéro als auch zum spätabendlichen Tanzvergnügen. Erneut wird die Bürgermedaille verliehen und auch die traditionelle Tombola mit vielen attraktiven Preisen wird veranstaltet. Die Erlöse des Abends kommen den Stiftungsprojekten zugute. Die Gala-Karten beinhalten reservierte Plätze, ein 4-gängiges Menü und Getränke.
    Vorverkauf und Reservierungen starten ab dem 01. Dezember 2024.

  • Foto: Sihoo Kim

    Mittwoch

    05.02.25

    20 Uhr

    Klassik

    Anna Khomichko (Klavier) Bach. Familie

    Weit über 1000 Werke hat Johann Sebastian Bach während seines Lebens komponiert und damit die Geschichtsschreibung nachhaltig geprägt. Während er zweifelsohne die bedeutendste Schlüsselfigur der Musikgeschichte darstellt, waren jedoch auch einige seiner insgesamt 20 Kinder für das damalige Musikleben prägend. Heute werden deren Kompositionen eher selten gespielt – einzig ihr gewichtiger Nachname hat sie vor dem Vergessen bewahrt. 

    Die Pianistin Anna Khomichko möchte dieser Tendenz Gegensteuer verleihen und setzt mit ihrem Rezital der ganzen Familie ein Denkmal. Dabei präsentiert sie einerseits eine handverlesene Auswahl von Werken des Übervaters Johann Sebastian, sowie andererseits einige Trouvaillen aus dem Fundus der drei berühmtesten Bach-Söhne: Carl Philipp Emanuel (auch bekannt als Berliner oder Hamburger Bach), Wilhelm Friedemann (auch bekannt als Hallenser Bach) und Johann Christian (auch bekannt als Londoner Bach).

  • Foto: Johann Karl

    Sonntag

    09.02.25

    11 Uhr

    + weitere Termine

    Das NEINhorn Das Weite Theater für Puppen und Menschen, BerlinNach dem Buch von Marc-Uwe Kling & Astrid Henn

    Im märchenhaften Stück vom NEINhorn sind die beiden Feen FEElicitas und FEEodora unterwegs ins rosarote Land der Träume, um das NEIN zu suchen, das ihnen abhandengekommen ist. Im dortigen Herzwald erwartet man gerade ein neues Einhornkind und alle sind in freudiger Erwartung. Aber die Freude kehrt sich rasch in Verwunderung um, als der Neuzuwachs sich trotz Glückskleefutter und wunderweicher Fürsorge als Neinsager entpuppt, den die lilaliebe Zauberwelt nur nervt. Daher entschwindet das NEINhorn ins Nirgendwo und macht dort flugs die Bekanntschaft von WASbär, NAhUND und KönigsDOCHter. Schon bald stellen die vier fest, wie viel Spaß es macht, gemeinsam aufmüpfig zu sein. Das Theaterstück nach dem Buch von Marc-Uwe Kling und Astrid Henn zelebriert die Freude an der Andersartigkeit und zeigt, dass es zu mehreren lustig sein kann, im Eigensinn zu verharren.

  • Foto: Johann Karl

    Sonntag

    09.02.25

    14 Uhr

    + weitere Termine

    Das NEINhorn Das Weite Theater für Puppen und Menschen, BerlinNach dem Buch von Marc-Uwe Kling & Astrid Henn

    Im märchenhaften Stück vom NEINhorn sind die beiden Feen FEElicitas und FEEodora unterwegs ins rosarote Land der Träume, um das NEIN zu suchen, das ihnen abhandengekommen ist. Im dortigen Herzwald erwartet man gerade ein neues Einhornkind und alle sind in freudiger Erwartung. Aber die Freude kehrt sich rasch in Verwunderung um, als der Neuzuwachs sich trotz Glückskleefutter und wunderweicher Fürsorge als Neinsager entpuppt, den die lilaliebe Zauberwelt nur nervt. Daher entschwindet das NEINhorn ins Nirgendwo und macht dort flugs die Bekanntschaft von WASbär, NAhUND und KönigsDOCHter. Schon bald stellen die vier fest, wie viel Spaß es macht, gemeinsam aufmüpfig zu sein. Das Theaterstück nach dem Buch von Marc-Uwe Kling und Astrid Henn zelebriert die Freude an der Andersartigkeit und zeigt, dass es zu mehreren lustig sein kann, im Eigensinn zu verharren.

  • Foto: zvG/Phantom der Oper

    Donnerstag

    13.02.25

    20 Uhr

    Musical

    Gastveranstaltung

    Das Phantom der Oper Die Originalproduktion von Sasson/Sautter

    Die erfolgreiche Tournee Produktion kommt zurück mit einer hochkarätigen Starbesetzung.


    Seit 2010 fesselt „Das Phantom der Oper“ des Autoren Teams Sasson/Sautter die Zuschauerinnen und Zuschauer auf den Bühnen Europas. Damit ist die Superproduktion eines der erfolgreichsten Tournee Musicals Europas. 


    Neben der Spielfreude des großen Bühnenensembles und der atemberaubenden Musik begeistert vor Allem auch das spektakuläre Bühnenbild. Es lebt sowohl von den effektvollen, dreidimensionalen Videoprojektionen des international gefeierten Multimediakünstlers Daniel Stryjecki als auch von den grandiosen Bühnenelementen, die von Michael Scott der Metropolitan Opera in New York entworfen und gebaut wurden.  Im Nun wurde das Musical für die Qualität der Darsteller, der Musik und des spektakulären Bühnenbildes von Sonnenklar TV mit der Goldenen Sonne 2023 in der Kategorie „Musical des Jahres“ ausgezeichnet. Wie in den vergangenen Spielzeiten werden die Hauptfiguren von Musicalstars der deutschen und internationalen Bühnen interpretiert. Ein echtes Musicalhighlight!

    Veranstalter:  3for1 Trinity Concerts GmbH

  • Foto: Martin Hinse

    Freitag

    14.02.25

    20 Uhr

    Stehplatzkonzert!

    Punk

    Jazz

    Swing

    Balkan Sounds

    Botticelli Baby Botticelli Baby Tour 2025

    Das Musiker-Kollektiv Botticelli Baby liebt das Experiment und die kreative Reibung. Mit fast akribischer Detailverliebtheit hantiert das Septett aus NRW mit stilistischen Gegensätzen und Widersprüchen, befreit den Jazz von seiner elitären Verkopftheit und den Punk von seinem Schmuddel-Image. Angereichert mit Elementen aus Blues, Folk, Funk, Balkan oder Pop entsteht so eine hochexplosive Fusion: Junk – ein Mix aus Jazz und Punk, mit dem sich Botticelli Baby schnell einen stabilen Ruf als eine der eigenwilligsten und aufregendsten Formationen in Deutschland erspielt hat. 

    Sänger und Texter Marlon Bösherz und Trompeter Alexander Niermann hatten 2013 in einem Essener Club spontan beschlossen, eine Band zu gründen. Mit Jörg Buttler (Gitarre), Lucius Nawothnig (Klavier), Tom Hellenthal (Schlagzeug), Max Wehner (Posaune) und Christian Scheer (Saxofon) rekrutierte das temporäre Duo dann das aktuelle Band-Line-Up, wie es heute auf den Bühnen zu erleben ist und 2023 mit dem fünften Album „Boah“ das zehnjährige Gründungsjubiläum feierte. Boticelli Baby bewegt sich geschmeidig zwischen allen Stühlen und Stilen, die die Ruhrpott-Formation wie ein High-End-Katalysator zu einem eklektischen „In-Your-Face-Crossover“ verlötet. 

  • Foto: Stephan Pick

    Samstag

    15.02.25

    20 Uhr

    Musikkabarett

    Pawel Popolski PolkaMania!

    Das neue Programm von Pawel Popolski nimmt uns auf eine musikalische Zeitreise mit. Der schlitzohrige Pole verwandelt dabei auf unnachahmliche Weise Hits aller Musikrichtungen wie „Highway to Hell“ oder „Hit Me Baby One More Time“ zu Polkas und lässt sich wieder tatkräftig durch seine live zugeschaltete Familie unterstützen, z. B. bei „I’ve got the Polka!“  Wenn der schnurrbärtige Mann im Anzug sich an sein Schlagzeug setzt, geht „der Post ab durch der Decke!“ Der Wodka darf natürlich auch nicht fehlen. In Popolskis Erzählungen nimmt Oppa Pjotrek eine zentrale Rolle ein; er hatte quasi bei allen Musikrichtungen der letzten 60 Jahre seine Finger im Spiel. Komponist und Musiker Achim Hagemann verkörpert seine Rolle derart lebensecht, dass man kaum glauben mag, dass er kein Pole ist.

    Im Rahmen des 5. Lörracher Kabarett-Comedy-Wort-Festivals „Worthasenohrenart“ von Kulturvilla Nellie Nashorn und Burghof Lörrach GmbH.
     

  • Foto: Nathalie Couturier

    Dienstag

    18.02.25

    18.30 Uhr

    + weitere Termine

    Tanz

    Performance

    Akrobatik

    Sadeck Berrabah MURMURATION

    MURMURATION ist die Perfektion selbst! Das sagt Simon Cowell, das berühmte Jury-Mitglied von „America’s Got Talent“. Unter Leitung des Choreografen und Tänzers Sadeck Berrabah gestaltet die 45-köpfige Truppe atemberaubende Bilder, in denen die Vielzahl der Tänzer*innen im faszinierenden Widerspruch zum Minimalismus der Gestik steht. MURMURATION ist eine einzigartige Performance, die ihre Zuschauer*innen 75 Minuten lang durch betörende hypnotische Choreografien auf eine Traumreise mitnimmt. 

    Die Stärke des Stücks liegt in seiner Fähigkeit, das Publikum nicht nur als Zuschauer*innen, sondern potenziell auch als Teilnehmende in den kollektiven Tanz von Sadeck Berrabah einzubeziehen. Die Show vermischt ikonische Momente von Sadeck Berrabah mit neuen Kreationen, die speziell für diese Show entworfen wurden, um „Murmuration", das faszinierende „Schwarmverhalten“ zum Beispiel von Fischen oder Staren auf allen Kontinenten zu erleben. Sadeck Berrabah ist für seine viralen Choreografien und seinen märchenhaften Werdegang berühmt. Er hat Großveranstaltungen wie den Grammy-Awards seinen Stempel aufgedrückt.

  • Foto: Nathalie Couturier

    Dienstag

    18.02.25

    21 Uhr

    + weitere Termine

    Tanz

    Performance

    Akrobatik

    Sadeck Berrabah MURMURATION

    MURMURATION ist die Perfektion selbst! Das sagt Simon Cowell, das berühmte Jury-Mitglied von „America’s Got Talent“. Unter Leitung des Choreografen und Tänzers Sadeck Berrabah gestaltet die 45-köpfige Truppe atemberaubende Bilder, in denen die Vielzahl der Tänzer*innen im faszinierenden Widerspruch zum Minimalismus der Gestik steht. MURMURATION ist eine einzigartige Performance, die ihre Zuschauer*innen 75 Minuten lang durch betörende hypnotische Choreografien auf eine Traumreise mitnimmt. 

    Die Stärke des Stücks liegt in seiner Fähigkeit, das Publikum nicht nur als Zuschauer*innen, sondern potenziell auch als Teilnehmende in den kollektiven Tanz von Sadeck Berrabah einzubeziehen. Die Show vermischt ikonische Momente von Sadeck Berrabah mit neuen Kreationen, die speziell für diese Show entworfen wurden, um „Murmuration", das faszinierende „Schwarmverhalten“ zum Beispiel von Fischen oder Staren auf allen Kontinenten zu erleben. Sadeck Berrabah ist für seine viralen Choreografien und seinen märchenhaften Werdegang berühmt. Er hat Großveranstaltungen wie den Grammy-Awards seinen Stempel aufgedrückt.

  • Hille Perl, Foto: Foppe Schut

    Donnerstag

    20.02.25

    20 Uhr

    Klassik

    Artist in Residence

    Hille Perl & Friends Über die FreundschaftMit Miriam Feuersinger, Petra Müllejans, Lee Santana, Michael Behringer und Folkert Uhde

    1674 verewigte der niederländische Maler Johannes Voorhout auf seinem Gemälde „Musizierende Gesellschaft“ die Komponisten Dietrich Buxtehude und Johann Adam Reincken. Gewisse Quellen gehen sogar davon aus, dass auch Johann Theile auf dem Bild zu finden ist. Offenbar muss die drei Komponisten, die allesamt das norddeutsche Musikleben im Barockzeitalter nachhaltig geprägt haben, eine spezielle Freundschaft verbunden haben. 

    Dieser Freundschaft widmen Hille Perl und ihr handverlesenes Ensemble aus renommierten Spezialistinnen und Spezialisten der Alten Musik nun einen ganzen Konzertabend. Sie versuchen sich sozusagen an einer musikalischen Bildbeschreibung. Denn das Gemälde von Voorhout zeigt nur auf den ersten Blick lediglich eine Gruppe von Musikern. Betrachtet man es näher, entdeckt man im Detail Anspielungen und Allegorien, welche die Freundschaft der Komponisten und ganz generell die damalige Musikwelt augenzwinkernd beschreiben.

  • Foto: Dominic Reichenbach

    Freitag

    21.02.25

    19 Uhr

    Hagen Rether Liebe

    Das Programm von Hagen Rether trägt zwar seit Jahren den gleichen Titel, ist jedoch stets brandaktuell und das Gegenteil von seichter Unterhaltung. Schwarz-Weiß-Denken und simplen Erklärungen ist der Mann am Klavier ausgesprochen abhold. Vielmehr nimmt er uns auf eine Räsonierreise durch politisches Tagesgeschäft, soziale Verhaltensweisen und tiefgründige Philosophie mit. Dabei fordert er uns zu komplexem Denken und Handeln auf und ermuntert uns, Althergebrachtes zu hinterfragen und bei Bedarf über Bord zu werfen. Denn um der Wandel zu sein, den wir uns so sehr wünschen, müssen wir die Perspektive wechseln. Dieser Blick in die andere Richtung oder auch in den Spiegel mag nicht immer angenehm sein. Doch er ist wohltuend intelligent und setzt damit beim Publikum Denkprozesse in Gang. Natürlich darf auch gelacht werden! Allein Rethers Vergleiche sind oft so überraschend und genial zugleich, dass einem die Spucke wegbleibt.  Genießen Sie ein Plädoyer für Menschlichkeit und Toleranz.

    Im Rahmen des 5. Lörracher Kabarett-Comedy-Wort-Festivals „Worthasenohrenart“ von Kulturvilla Nellie Nashorn und Burghof Lörrach GmbH.
     

  • Samstag

    22.02.25

    20 Uhr

    Comedy

    Gastveranstaltung

    Nikita Miller Es war einmal im Nirgendwo

    Comedic Storyteller.
    „In der Sowjetunion waren wir die Deutschen, in Deutschland sind wir die Russen.“ Diese Worte seiner Großmutter haben sich in Nikita Millers Gedächtnis eingebrannt wie ein sowjetischer Stempel in einen Deportationsbefehl. Seine Oma würde heute noch schwören, dass man mit einem Gläschen Vodka mit Pfeffer alle Probleme lösen kann - vom Schnupfen bis zur Identitätskrise. Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht. Als Nikita in den 90ern vom Gymnasium flog, weil er angeblich „zu russisch“ für Schiller war, ahnte er noch nicht, dass genau diese Zerrissenheit zwischen den Kulturen einmal sein größter Schatz werden würde. Mit der Präzision eines deutschen Uhrmachermeisters und der Seele eines russischen Poeten nimmt Miller sein Publikum mit auf eine Reise durch Zeiten und Kulturen. Denn am Ende ist es wie mit einem guten Borschtsch - erst die Mischung macht's interessant. Und manchmal braucht es eben eine Identitätskrise, um herauszufinden, wer man wirklich ist.

    „Authentisch und charismatisch, komisch und spannend, philosophisch und hintergründig (...) Ein Könner - ein junger alter Meister der Erzählkunst, die er neu aufleben lässt." Jury des Kleinkunstpreis Baden-Württemberg

    „Nikita sagt, was Kasache ist. Und vieles mehr. Auf deutsch. Und lustig. Nein! Sehr lustig." (Olaf Schubert)    

    Im Rahmen des 5. Lörracher Kabarett-Comedy-Wort-Festivals „Worthasenohrenart“ von Kulturvilla Nellie Nashorn und Burghof Lörrach GmbH.

    Veranstalter: Nellie Nashorn Soziokultur gGmbH
     

  • Foto: Anna Utevsky

    Dienstag

    25.02.25

    20 Uhr

    Hamburger Kammerballett RAWNESSMit Choreografien von Marco Goecke, Luca-Andrea Tessarini und Edvin Revazov

    „RAWNESS“ ist ein Triple-Bill-Ballettabend mit drei Werken, die sich in Stil und Tanztechnik grundlegend unterscheiden. Die Gründung des jungen Ensembles mit acht jungen aus der Ukraine geflüchteten Tänzerinnen und Tänzern, die im Hamburger Kammerballett eine neue künstlerische Heimat gefunden haben, begann im Sommer 2022 auf Initiative von Edvin Revazov und Isabelle Rohlfs. 

    Das Programm wird mit „BLUSHING“ von Choreograf Marco Goecke eröffnet. Was geht in einem Menschen vor, der rot wird? Goecke geht bei seinen Arbeiten von einzelnen Phänomenen aus wie einem Wort oder einer Bewegung. „RE-GROWTH“ ist die tänzerische Auseinandersetzung mit der Vielfalt an Lebensherausforderungen. In „[U] E/MOTION“ erforscht Edvin Revazov mit dem Ensemble die Echtheit in menschlichen Beziehungen. Selbst erbaute Mauern werden eingerissen, gesellschaftliche Zwänge abgestreift. Begleitet wird der Tanz durch Live-Musik des französischen Violinisten Brieuc Vourch und Werken von Eugène Ysaÿe und Johann Sebastian Bach.

  • März
  • Foto: Frank Roberscheute

    Mittwoch

    05.03.25

    20 Uhr

    Jazz

    Three Wise Men I got Rhythm – The Gershwin Years

    Von 1924 bis 1937 schrieben die Brüder George und Ira Gershwin fast ausschließlich gemeinsam und komponierten mehr als zwei Dutzend Partituren für den Broadway und Hollywood. George, der Komponist von „Rhapsody in Blue“ oder „Porgy and Bess“ und sein Bruder Ira schrieben viele Hits, aber ihre größte Leistung war wohl, dass sie die musikalische Komödie zu einer amerikanischen Kunstform erhoben haben. Das international renommierte Swing-Trio Three Wise Men tourt seit 2007 durch Europa und widmet seine aktuelle Tournee den legendären Gershwin-Brüdern. 

    Frank Roberscheutens virtuoses Klarinetten- und Saxofonspiel verbindet den „Sound of the 30s“ gekonnt mit neuen Improvisationsvorlagen. Der gebürtige Mailänder und in New York lebende Rossano Sportiello wird von den Fachleuten als einer der weltbesten Pianisten des traditionellen Jazz bezeichnet. Die New York Times schrieb über ihn, er sei der beste Import aus Italien seit dem Barolo. Der Wiener Swing-Drummer Martin Breinschmid liefert nicht weniger virtuos das rhythmische Fundament dazu.

  • Gina Walter, Foto: Spoken Word Biel

    Samstag

    08.03.25

    20 Uhr

    Poetry Slam

    BurghofSlam Das Original zum Weltfrauentag

    Anlässlich des Weltfrauentags präsentiert der BurghofSlam eine Ausgabe mit einem rein weiblichen Line-Up, das zeigt, wie vielfältig Poetry Slam sein kann: Leise oder laut. Nachdenklich oder forsch. Intelligent oder provokant. Oder alles zusammen. 
    Fünf gestandene Slam Poetinnen aus dem deutschsprachigen Raum kommen in den Burghof, um ihre besten Texte zu präsentieren. Im literarischen Wettstreit geht es Schlag auf Schlag, bevor es an den Zuschauerinnen und Zuschauern ist, zu entscheiden, welche Beiträge ihnen am besten gefallen haben und welche Slammerin den Poetry Slam am Weltfrauentag gewinnt. Ihre Teilnahme bereits zugesagt haben Mona Harry (Kiel), Leah Weigand (Marburg) und Meike Harms (München).

    Moderation: Gina Walter
     

  • Foto: Sandra Hermannsen

    Sonntag

    09.03.25

    14 Uhr

    + weitere Termine

    Neues Programm!

    Puppentheater

    Der kleine Angsthase Artisanen, BerlinPuppenspiel frei nach Elizabeth Shaw

    Der kleine Angsthase fürchtet sich vor der Dunkelheit, vor Hunden, Gespenstern und großen Jungen. Er fürchtet sich vor allem. Seine Großmutter fürchtet sich ebenfalls vor allem Unbekannten. Doch plötzlich geschieht etwas Unerwartetes, was für ihn eine große Wendung bedeutet. Er überwindet seine Angst, als der Fuchs den kleinen Uli Hasen holen will.

  • Foto: Sandra Hermannsen

    Montag

    10.03.25

    11 Uhr

    + weitere Termine

    Neues Programm!

    Puppentheater

    Der kleine Angsthase Artisanen, BerlinPuppenspiel frei nach Elizabeth Shaw

    Der kleine Angsthase fürchtet sich vor der Dunkelheit, vor Hunden, Gespenstern und großen Jungen. Er fürchtet sich vor allem. Seine Großmutter fürchtet sich ebenfalls vor allem Unbekannten. Doch plötzlich geschieht etwas Unerwartetes, was für ihn eine große Wendung bedeutet. Er überwindet seine Angst, als der Fuchs den kleinen Uli Hasen holen will.

  • Foto: Klaus Wegele

    Donnerstag

    13.03.25

    20 Uhr

    Delattre Dance Company Frankenstein

    Mary Shelleys berühmter Roman „Frankenstein“ ist seit mehr als 200 Jahren eine Ikone des Horrorfilms und der Pop-Kultur. Der Franzose Stéphen Delattre entdeckt als künstlerischer Leiter seiner Dance Company die Geschichte rund um das menschengemachte Monster für das Ballett und kombiniert klassisches Ballett auf Spitze mit Elementen des zeitgenössischen Tanzes. Die Musik, die der slowenischen Komponist Milko Lazar für „Frankenstein“ komponiert hat, unterstützt die dramatische Entwicklung der Charaktere. Besonders die des Monsters. 

    Es hat etwas Bestialisches, Brutales, aber auch etwas sehr Sensibles und zutiefst Menschliches. Stéphen Delattre bleibt zwar eng an der Romanvorlage, aber er verschlankt das Thema auf komprimierte eineinhalb Stunden. Und er mischt in einem furiosen Spektakel Gruppenszenen mit eindringlichen Soli und Duetten. Die Choreografie kreist um zerbrochene Menschlichkeit, Andersartigkeit und Einsamkeit, Ablehnung und Ausgrenzung – Themen, die heute aktueller denn je erscheinen.

  • Foto: Priska Seisenbacher

    Freitag

    14.03.25

    19.30 Uhr

    Vortrag

    Gastveranstaltung

    Im Pamir Priska Seisenbacher

    Afghanistan, China, Kirgistan, Pakistan, Tadschikistan: Wüst sind die Landschaften, willkürlich die Landesgrenzen im Pamir. Priska Seisenbacher bereist das Hochgebirge grenzübergreifend. Auch in den Karakorum bricht sie auf. Sie erzählt von Menschen, die ihren Alltag in dieser harschen Gegend meistern, aber auch von ihren persönlichen Grenzerfahrungen.

    Während sich die junge Manizha in Tadschikistan auf ihr Studium freut und gemeinsam mit ihrer Mutter ein Gästehaus bei der Heilquelle Bibi Fatima betreibt, ist der Handlungsspielraum der afghanischen Kirgisinnen wesentlich geringer: Arrangierte Ehen, eine hohe Kindersterblichkeit und harte körperliche Arbeit gehören zum Leben in den entlegenen Jurtensiedlungen in Afghanistan. Es sind Lebenswelten, die eng mit der Kultur und Geschichte der Region verflochten sind. In ihrem Vortrag berichtet Priska Seisenbacher von ihren Reisen in vollen Sammelbussen zu Grenzübergängen auf über 4.000 Meter Höhe und von wochenlangen Touren auf Pferden, um in entlegene kirgisische Siedlungen in Afghanistan zu gelangen. Sie legt Wert auf kulturelle und historische Zusammenhänge, erzählt von den sozialen Auswirkungen nationaler Grenzziehungen und wie das Ismailitentum, eine schiitische Glaubensrichtung im Islam, Frauen und Männern zu größerer Freiheit verhilft. So ist es kein Zufall, dass sie ausgerechnet im harschen Hochgebirge auf Frauen trifft, die studieren, öffentlich Fußball spielen und bezahlter Erwerbstätigkeit nachgehen. Ein außergewöhnlicher Vortrag mit atemberaubenden Eindrücken vom Leben in einer weitgehend unbekannten Region.

    Veranstalter: Mundologia GbR, Vortragsreihe Mundologia & Vision Erde

  • Foto: Theater Liberi, Nilz Böhme

    Samstag

    15.03.25

    15 Uhr

    Musical

    Gastveranstaltung

    Tarzan – das Musical

    Das Highlight für die ganze Familie!

    Aufeinandertreffen zweier Welten: Im Musical-Highlight „Tarzan“ erlebt das Publikum gemeinsam mit dem Titelhelden ein atemberaubendes Dschungel-Abenteuer. Spektakuläre Eigenkompositionen, jede Menge Spannung und ein Hauch Romantik sorgen für ein unterhaltsames Live-Erlebnis für die ganze Familie! 
     
    Das für seine modernen Familienmusicals bekannte Theater Liberi inszeniert die hundert Jahre alte Geschichte von Edgar Rice Burrough in einer zeitgemäßen Version. Fantasievolle Kostüme, eine verspielte, farbenprächtige Kulisse und atmosphärische Lichteffekte erschaffen die Dschungelwelt, in der Tarzan zu Hause ist. Musikalisch wird dem Publikum eine abwechslungsreiche Reise durch verschiedene Genres geboten, die mit imposanten Arrangements und großen Emotionen beeindruckt. Ein bestens ausgebildetes Ensemble sorgt dafür, dass Charaktere, Musik und Kulissen auf der Bühne zu einem einzigartigen Ganzen verschmelzen. 
     
    Eine junge Familie erleidet Schiffbruch und wird kaum an der afrikanischen Küste gestrandet von wilden Tieren angegriffen. Zurück bleibt ein kleiner Junge, der allein und verwaist von der Affendame Kala aufgenommen und wie ihr eigenes Kind großgezogen wird. Doch obwohl Tarzan bei den Affen ein Zuhause und in dem Affenmädchen Tee auch eine gute Freundin findet, lässt ihn der Anführer Kerchak auch nach Jahren noch spüren, dass er nicht wirklich zu ihnen gehört. Das Gefühl, seinen Platz in der Welt erst noch finden zu müssen, wird noch stärker, als Tarzan zum ersten Mal auf Menschen trifft. Professor Porter, seine neugierige Tochter Jane und die zwielichtige Olivia Clayton befinden sich auf einer Expedition, um den Dschungel zu erforschen. Im Laufe der Zeit kommen sich Tarzan und Jane immer näher, doch dann überschlagen sich die Ereignisse und Tarzan und seiner Affenfamilie droht große Gefahr… 
     

    Veranstalter: Theater Liberi
     

  • Foto: Dan Tucker

    Dienstag

    18.03.25

    20 Uhr

    Zeitgenössischer Zirkus

    Akrobatik

    Motionhouse Hidden

    Motionhouse kehrt mit seiner fesselnden und magischen Tanz-Artistik-Performance und der brandneuen Produktion „Hidden“ in den Burghof zurück. Am Silvesterabend 2022 hatte Motionhouse schon mit „Nobody“ das Lörracher Publikum fasziniert. Aufbauend auf dem Erfolg von „Nobody“ entwickelt Choreograf Kevin Finnan in „Hidden“ die einzigartige Tanz- und Zirkussprache der Kompanie weiter, indem er atemberaubenden Tanz mühelos mit spannenden Zirkuskunststücken verschmelzen lässt. 

    Sieben Darsteller*innen tauchen in die Welt von „Hidden“ ein und überwinden in einer gespaltenen Welt Bedrohungen und Hindernisse. Mal narrativ, mal abstrakt ist „Hidden“ eine kraftvolle Verschmelzung verschiedener Kunstformen. Eine pulsierende, sich verändernde und allgegenwärtige Klanglandschaft verwandelt und treibt die Geschichte voran, während Bewegung und dynamische Bühnenbilder durch digitale Projektionen immer neue rätselhafte Welten erschaffen. Multimediale Tanz-Artistik als fesselndes Abenteuer für alle Sinne. Die Welt auf der Bühne ist auf magische Weise ständig in Transformation. Eine spektakuläre und unvergessliche Produktion.

    „Hidden“ feiert im Februar 2025 Premiere in England.

  • Foto: Roman Koblov

    Freitag

    21.03.25

    20 Uhr

    Klassik

    Jazz

    Neoklassik

    Dance/Electronics

    Instrumental

    Brueder Selke Stimmen in Prague

    Elektronische Kammermusik aus dem Plattenbau für Fans von Martin Kohlstedt, Dustin O`Halloran oder Nils Frahm.

    Die Ostberliner Musiker Sebastian und Daniel Selke präsentieren als Brueder Selke mit „Stimmen in Prague“ ein Album und Konzertfilm basieren auf ihrem international vielbeachteten Auftritt beim „Spectaculare“ in Tschechiens Hauptstadt. Bis 1989 prägte der diktatorische Sozialismus auch den Alltag der Prager, die den Einschränkungen des Lebens mit Kreativität begegneten. Auf historisch gleicher Wellenlänge loten die Brueder Selke improvisationsfreudig das Potenzial klassischer und elektronischer Instrumente aus. Das Ergebnis ist elektronische Kammermusik aus dem Plattenbau für Fans von Martin Kohlstedt, Dustin O`Halloran oder Nils Frahm. Durch das Hören auf die Stimmen des Spielpartners werden Texturen und Songstrukturen zu komplexen erkennbaren Einheiten. Zielsicher sucht jeder Ton sehnsüchtig und gedankenvoll nach gesellschaftlicher Veränderung in einer Zeit voller Widersprüche, um Trennung und Konfrontation zu überwinden. Und so wird jede Begegnung, jeder Austausch mit den Künstlern zum überraschend vertrauten Erlebnis, das inspiriert und berührt. 

  • Foto: Chris Gonz

    Samstag

    22.03.25

    20 Uhr

    Kabarett Distel Wer hat an der Welt gedreht

    Ohne rosarote Brille, aber mit viel Galgenhumor versucht das neue Programm aus dem traditionsreichen, 70 Jahre jungen Kabarett Distel, sich einen Reim auf die Lage der Welt zu machen und überlegt, wohin die Reise geht – mit der Titanic in den Untergang oder eher eine Achterbahnfahrt, an deren Ende doch alles gut wird? Frank Voigtmann, Stefan Martin Müller und Nancy Spiller ziehen dabei temporeich sämtliche Register der Schlagfertigkeit. Ob Klimawandel, Elektromobilität oder Political Correctness, alles wird mit Treffsicherheit zerpflückt und ad absurdum geführt. Da tun sich völlig neue Blickwinkel auf. Anstatt der „guten alten Zeit“ nachtrauern oder sich auf eine sonnige Zukunft freuen zu können, werden wir aufs Hier und Jetzt verwiesen, aus dem wir uns lieber wegbeamen würden. Freuen Sie sich auf politisches Kabarett vom Feinsten, wo das Tagesgeschehen brillant durchleuchtet und fantasievoll auf den Punkt gebracht wird.

  • Sirius Vols, Foto: Elisa Meyer

    Sonntag

    23.03.25

    18 Uhr

    Klassik

    Hille Perl & Friends Da PacemMit Terry Wey, Cymin Samawatie, Julia Vetö, Alma Stoye, Marthe Perl, Frauke Hess und Hille Perl

    Der dritte von der Gambistin Hille Perl gestaltete Konzertabend dieser Spielzeit steht im Zeichen von Frieden, Krieg und Palindromen. So ist das ganze Programm wie ein Palindrom aufgebaut: Es wird umrahmt von John Taveners „Nipson“, einem Werk, das sich wiederum auf das griechische Palindrom „Nipson anomēmata mē monan opsin“ bezieht, was so viel bedeutet wie: „Nicht nur das Gesicht sollst du waschen, wasche weg auch die Sünden.“ Daran angeknüpft erkunden die deutsch-iranische Komponistin und Jazzpianistin Cymin Samawatie und Hille Perl in Improvisationen regionale und grenzüberschreitende Konflikte auf musikalische Art und Weise. Dem wiederum stehen Klagegesänge aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges gegenüber, vorgetragen von Countertenor Terry Wey.

    Als Mittelpunkt des Programms fungiert Arvo Pärts „Da Pacem“. In Klang gegossene Hoffnung; die Kernaussage dieses Abends. Durch die Gegenüberstellung von fünf Gamben und einem Konzertflügel dürfte dieses Projekt, was die Musiksprache angeht, wohl eines der spannendsten der gesamten Burghof-Saison sein. Lassen Sie es sich nicht entgehen!

  • Foto: Heide Prange

    Samstag

    29.03.25

    16.30 Uhr

    Stehplatzkonzert!

    Kinderkonzert

    Gorilla Club OK COOL!

    Die Indiepop-Band „Locas in Love“ aus Köln macht in ihrem Alter Ego „Gorilla Club“ Musik für Kin-der (und junggebliebene Erwachsene). Der groovige Mix aus Synthesizern, Schlagzeug, Klavier/Keyboard, E-Gitarren und Gesang lässt einen automatisch mitwippen. Die Bandbreite der gecoverten Themen ist beeindruckend und reicht von Fakten über Oktopoden bis zu Außerirdischen. Die Gruppe besteht nämlich nicht nur aus 10 Menschen, sondern auch aus diversen Stoff-puppen, zu denen sich nun Gomi, ein freundliches Wesen aus dem Kosmos gesellt hat, das auch gleich ein Lied in seiner eigenen Sprache zum Besten gibt. Das Repertoire der Band oszilliert wie eine Flipperkugel zwischen lustigen, absurden, tiefgründigen, anarchischen und klugen Texten und man spürt, wie viel Spaß es allen macht. Die Popsongs sind genauso springlebendig wie Kinder. Deswegen haben sie sich wohl auch einen festen Platz in Familien-Autoradios und Kinderzimmern erobert.

  • Foto: Ian Laidlaw

    Montag

    31.03.25

    20 Uhr

    Indie-Rock

    Calexico (Trio) European Tour 2025

    Musik aus dem staubigen Grenzland des Südwestens der USA mit Sounds, die so geheimnisvoll und großartig sind wie die Wüstenlandschaft selbst. Mit einem Wort: Calexico. Die von Gitarrist und Sänger Joey Burns sowie Schlagzeuger John Convertino Ende der 1990er-Jahre in Tucson/Arizona gegründete Band ist im Burghof Lörrach im Rahmen einer besonderen Europa-Tournee zu erleben. Die beiden Gründungsmitglieder treten dabei gemeinsam mit Trompeter Martin Wenk als intimes Trio auf und bieten dem Publikum die Möglichkeit, die legendäre Formation hautnah zu erleben. Seit ihrer Gründung haben Calexico den größten Teil ihrer Karriere damit verbracht, musikalische Grenzen auszuloten und Einflüsse aus Roots, Rock und Latin zu einem einzigartigen Klangbild zu verschmelzen. Mit dem Album Feast of Wire (2003) gelang der Band der kommerzielle Durchbruch. Ihr jüngstes Werk El Mirador (2022) gilt als ein eindringliches und hoffnungsvolles Statement, das zum Nachdenken über Menschlichkeit, Natur und die Zukunft anregt.

  • April
  • Foto: Lukas Beck

    Mittwoch

    02.04.25

    20 Uhr

    Josef Hader Hader on Ice

    „Immer is irgendwas. Entweder die Füße schlafen mir ein. Oder sie jucken. Dann krieg ich wieder keine Luft, wenn ich schneller geh. Oder ich hab einen Schweißausbruch. Dann friert mich wieder. Das Essen schmeckt mir nimmer, der Sex ist fad, die Hosen sind zu eng. Was is das bitte? - Des muss alles dieser Klimawandel sein, oder? Temperaturen hat’s im Sommer wie in den Tropen! Dadurch gibt’s auf einmal diese riesigen Insekten! Die hat’s doch früher net geb’n! Wenn die dich stechen, kriegst’ eine Schwellung, die geht monatelang net weg! Wahrscheinlich sind die alle gentechnisch verändert. Und die Pflanzen! Die werd’n jetzt auch schon deppert. Die spinnen, die Pflanzen! Die wachsen jetzt alles zu! Seit ich nimmer aus dem Haus geh. Meine Theorie ist, die Pflanzen wollen die Herrschaft über den Planeten zurück. Die sind alle miteinander unterirdisch verbunden über ihre Wurzeln. Weltweit! Die Pflanzen habn einen geheimen Plan. Sie wollen die totale Zerstörung der abendländischen Kultur und des österreichischen Volks-Rock’n' Roll. Das soll alles ersetzt werden durch äh, Photosynthese.“ 

    Eine Veranstaltung von Kulturvilla Nellie Nashorn und Burghof Lörrach GmbH. 
     

  • Foto: Marco Giannavola

    Donnerstag

    03.04.25

    20 Uhr

    Klassik

    Kammermusik

    Brooklyn Rider Upon One Note

    „Zu viele Noten!“ So soll Mozart einst über ein Stück eines Kontrahenten geurteilt haben. Dies verleitet zu der Annahme, dass Mozart an der „Fantasia upon one note“ von Henry Purcell seine wahre Freude gehabt hätte, basiert sie doch auf nur einer einzigen Note. Während des gesamten Stücks erklingt durchgehend der Ton C, über den Purcell ein fantasievolles Melodie- und Harmoniegeflecht entspinnt. Doch nicht nur in der barocken Komposition des Engländers Purcell ist das C zentral: Es zieht sich als roter Faden durch den ganzen Konzertabend. Mozarts „Dissonanzenquartett“ und Arvo Pärts „Solfeggio“ entspringen beide aus einem einzelnen C, woraus sich in der Folge die restliche Musik entwickelt. Und auch in Brahms’ erstem Streichquartett ist das C essenziell, steht das Stück doch in der Schicksalstonart c-Moll. Hinzu kommt, dass die Note C der tiefsten offenen Saite von Cello und Bratsche entspricht und somit die Grundfrequenz des Streichquartetts darstellt.

  • Foto: Dimitris Poupalos

    Sonntag

    06.04.25

    18 Uhr

    Puppentheater

    Merlin Puppet Theatre Clowns' HousesA Puppet Theory for the Human Nothing

    Ein Gebäude, fünf Wohnungen und sechs Hauptfiguren. Komisch-tragische Persönlichkeiten, die ein elendes Leben führen. Das Publikum beobachtet, wie sie ihr konventionelles Leben in einer dunklen, klaustrophobischen Umgebung mit ihren Ängsten, Obsessionen und ihrer Einsamkeit führen. In ihren Träumen bricht die Realität als monströses Hirngespinst hervor: würgende Elektrokabel, aggressive Fernsehapparate und Schlangenhälse, die nur noch Banknoten spucken. Besonders durch den Kontrast zwischen dem statischen Gesichtsausdruck der Puppen und der turbulenten Klangsphäre entfacht das Merlin Puppet Theatre seine intensive Ausstrahlung. 

    In „Clowns' Houses“ verschmelzen verschiedene Techniken des Figurentheaters miteinander: Marionetten-, Tischpuppen-, Objekt- und Schattentheater. Die visuelle Performance tourt seit 2012 weltweit und ist mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden. Das aus Griechenland stammende und mittlerweile in Berlin beheimatete Merlin Puppet Theatre wurde 1995 von Dimitris Stamou und Demy Papada gegründet. Beide sind Theaterpuppen- und Maskenhersteller. Puppen und andere Objekte werden genutzt, um Bilder mit einer Intensität zu gestalten, die über die menschliche Performance hinausgeht.

  • Foto: Sodium

    Donnerstag

    10.04.25

    20 Uhr

    Alexander Whitley Dance Company Anti-Body

    Das neue Werk des britischen Choreografen und digitalen Innovators Alexander Whitley erforscht die Form des menschlichen Körpers und den Drang, ihn mit Hilfe der Technologie zu transzendieren. Drei Tänzer*innen präsentieren mit ihren Bewegungen eine symbiotische Beziehung zwischen Körper und Technologie. Sie modellieren digitale Welten mit Hilfe eines Live-Bewegungserfassungssystems, sind gleichzeitig Kulisse, Beleuchtung und Darstellende in einer Erzählung, in der die Grenzen zwischen menschlicher Präsenz und digitalen Mustern verschwimmen. 

    Zu elektrisierender und aufrüttelnder Musik der für den Mercury Prize nominierten Komponistin Hannah Peel und des Musikproduzenten Kincaid erkundet Anti-Body unseren Drang, die materiellen Beschränkungen des menschlichen Körpers zu überwinden. Auf verschlungenen Wegen durch eine Welt aus abstraktem Code und unheimlicher Schönheit, die von den New-Media-Artists Uncharted Limbo Collective geschaffen wurde, zeigen die Tänzer*innen, welche Fragen und Spannungen entstehen, wenn die Möglichkeiten des Lebens in einer körperlosen Form immer realer werden.

  • Foto: Sven A. Hagolani

    Freitag

    11.04.25

    20 Uhr

    AUSVERKAUFT!

    Musikkabarett

    Bodo Wartke Wunderpunkt7. Klavierkabarett-Programm

    Noch während seines restlos ausverkauften ersten Gastspiels im April 2024 im Burghof Lörrach hat Bodo Wartke angekündigt, dass es bald ein Wiedersehen geben wird: Fast genau ein Jahr nach seinem Burghof-Debüt wird der Kabarettist erneut bei uns zu erleben sein. 

    Abera Kadabera! Feiner Sprachwitz, überraschende Reimkultur und virtuoses Klavierspiel – das siebte Programm von Bodo Wartke bietet unterhaltsames Musikkabarett und wortakrobatischen Zungenbrecher-Slam. Der Entertainer und Poet setzt das Staunen gegen die Macht der Gewohnheit, stellt Humor den alten Mustern an die Seite. Leichtigkeit! – Warum nicht? Bodo Wartke bringt es auf den Wunderpunkt!

  • Foto: Geronimo Schmidt

    Sonntag

    13.04.25

    20 Uhr

    Poetry Slam

    BurghofSlam PowerPoint Karaoke

    Beim PowerPoint Karaoke wird die Schlagfertigkeit der Teilnehmenden auf die Probe gestellt, denn sie müssen in sechs Minuten eine PowerPoint-Präsentation halten, die sie noch nie zuvor gesehen haben. Mal werden sie vom Mosaikeffekt überrascht, mal von den Fragen aus dem Plenum. Wer sich schon immer gefragt hat, wie man eine Präsentation hält, die rein auf Japanisch erscheint, findet hier vielleicht die Antwort. Das Publikum entscheidet wie immer über den besten Vortrag und den Sieg beim letzten PowerPoint Karaoke der Saison. 

    Moderation: Johannes Elster
     

  • Ana Vieira Leite, Foto: SP Photography

    Donnerstag

    17.04.25

    20 Uhr

    Klassik

    Helsinki Baroque Orchestra & Ana Vieira Leite (Sopran) Paradise LostInstrumentalmusik und Arien von Mittelmeer und Baltikum mit Werken von Buxtehude, Reincken, Roman, Monteverdi & Marini

    In den letzten Jahren wurde Europa mit herausragenden Klangkörpern, die sich explizit mit Alter Musik beschäftigen, regelrecht geflutet. Allein in Deutschland gibt es heute über 200 solcher Ensembles. Man denke etwa an das Freiburger und das Bremer Barockorchester oder Concerto Köln, oder außerhalb der Bundesgrenzen an Il Giardino Armonico und Les Arts Florissants. Ein Klangkörper, der immer wieder zu Unrecht vergessen geht, ist das Helsinki Baroque Orchestra. Seit 2003 steht es unter der Leitung des Cembalisten Aapo Häkkinen und „spielt in der ersten Liga der europäischen Alte Musik-Orchester“ (Orpheus). Für das Programm „Paradise Lost“ – angelehnt an das frühbarocke Epos von John Milton – spannt das Ensemble mit einer der führenden Barocksängerinnen der Gegenwart zusammen: Ana Vieira Leite. Gemeinsam widmen sie sich Instrumentalmusik und Arien aus dem Mittelmeerraum und dem Baltikum von Dieterich Buxtehude, Claudio Monteverdi, Johann Adam Reincken und weiteren Komponisten, die sich inhaltlich mit dem verlorenen Paradies Eden auseinandergesetzt haben.

    Leitung: Aapo Häkkinen
     

  • Foto: Lutz Edelhoff

    Montag

    28.04.25

    11 Uhr

    + weitere Termine

    Kindertheater

    Der standhafte Zinnsoldat Stefan Wey, eine Produktion des Staatstheaters Meiningen

    Nach dem Märchen von Hans Christian Andersen.

    Hinein ins Abenteuer! Der alt gewordene Dichter Hans Christian Andersen lädt das Publikum unter seine Bettdecke ein, um ihm sein Märchen vom standhaften Zinnsoldaten zu erzählen. Märchenhaft verwandelt sich die Bühne. Furiose Schauspielkunst und magische Schatten lassen ausnahmslos alle Zuschauer*innen zu Gestalten des Märchens werden, wenn sie mit dem Zinnsoldaten im Papierboot durch den Rinnstein wirbeln, ins tosende Meer, in den Bauch des Fisches – bis in die lodernden Flammen des Kaminfeuers. Selbst dort obsiegt schließlich die Liebe zur Balletttänzerin, die wie der Zinnsoldat auf einem Bein zu leben scheint. „Meiner Meinung nach handelt es sich bei dem Zinnsoldaten um eine der fantastischsten Produktionen überhaupt. Nichts gegen Marthaler, Zadek, Savary und Bondy. Aber wahrscheinlich sind alle vier neidisch, dass nicht sie diese Inszenierung ersonnen haben“, lobt die taz.

  • Foto: Lutz Edelhoff

    Montag

    28.04.25

    16.30 Uhr

    + weitere Termine

    Kindertheater

    Der standhafte Zinnsoldat Stefan Wey, eine Produktion des Staatstheaters Meiningen

    Nach dem Märchen von Hans Christian Andersen.

    Hinein ins Abenteuer! Der alt gewordene Dichter Hans Christian Andersen lädt das Publikum unter seine Bettdecke ein, um ihm sein Märchen vom standhaften Zinnsoldaten zu erzählen. Märchenhaft verwandelt sich die Bühne. Furiose Schauspielkunst und magische Schatten lassen ausnahmslos alle Zuschauer*innen zu Gestalten des Märchens werden, wenn sie mit dem Zinnsoldaten im Papierboot durch den Rinnstein wirbeln, ins tosende Meer, in den Bauch des Fisches – bis in die lodernden Flammen des Kaminfeuers. Selbst dort obsiegt schließlich die Liebe zur Balletttänzerin, die wie der Zinnsoldat auf einem Bein zu leben scheint. „Meiner Meinung nach handelt es sich bei dem Zinnsoldaten um eine der fantastischsten Produktionen überhaupt. Nichts gegen Marthaler, Zadek, Savary und Bondy. Aber wahrscheinlich sind alle vier neidisch, dass nicht sie diese Inszenierung ersonnen haben“, lobt die taz.

  • Foto: Lutz Edelhoff

    Dienstag

    29.04.25

    10 Uhr

    + weitere Termine

    Kindertheater

    Der standhafte Zinnsoldat Stefan Wey, eine Produktion des Staatstheaters Meiningen

    Nach dem Märchen von Hans Christian Andersen.

    Hinein ins Abenteuer! Der alt gewordene Dichter Hans Christian Andersen lädt das Publikum unter seine Bettdecke ein, um ihm sein Märchen vom standhaften Zinnsoldaten zu erzählen. Märchenhaft verwandelt sich die Bühne. Furiose Schauspielkunst und magische Schatten lassen ausnahmslos alle Zuschauer*innen zu Gestalten des Märchens werden, wenn sie mit dem Zinnsoldaten im Papierboot durch den Rinnstein wirbeln, ins tosende Meer, in den Bauch des Fisches – bis in die lodernden Flammen des Kaminfeuers. Selbst dort obsiegt schließlich die Liebe zur Balletttänzerin, die wie der Zinnsoldat auf einem Bein zu leben scheint. „Meiner Meinung nach handelt es sich bei dem Zinnsoldaten um eine der fantastischsten Produktionen überhaupt. Nichts gegen Marthaler, Zadek, Savary und Bondy. Aber wahrscheinlich sind alle vier neidisch, dass nicht sie diese Inszenierung ersonnen haben“, lobt die taz.

  • Servais Haanen, Foto: Muriel Spiegel

    Mittwoch

    30.04.25

    20 Uhr

    Akkordeonale 2025 Internationales Akkordeon Festival

    Klangpoesie mit Druckluft und Durchzug: Die Akkordeonale ist eine Hommage an ein vielgeliebtes, aber auch oft noch unterschätztes Instrument. Hier zeigt sich das Akkordeon mit all seinem Charme, Temperament und Esprit. Der Niederländer Servais Haanen versammelt alljährlich Musiker*innen aus unterschiedlichsten Ländern zu einem überraschenden Ensemble-Mix quer durch sämtliche Stilarten. Dieses Jahr im Programm: Inselsounds aus dem wilden Sardinien, klassisch-zeitgenössische Kostbarkeiten, schottischer High-Speed-Folk, erfrischender Gesang zu Akkordeon aus allen Himmelsrichtungen sowie niederländischer Klangästhetik, Cello unkonventionell und eine Moderation mit Kultstatus. So unterschiedlich die Persönlichkeiten, kulturellen Hintergründe und Spielweisen auch sein mögen – die gemeinsame Sprache Musik schafft eine lebendige Verständigung, die sich nicht um Grenzen und Trennendes schert. Improvisationstalent, Spontaneität und der Spaß verbinden den musikalischen Reichtum der Musiker im Ensemble zu etwas ganz Neuem.

  • Mai
  • Lucienne Renaudin Vary, Foto: Simon Fowler

    Freitag

    02.05.25

    20 Uhr

    Klassik

    Jazz

    Neoklassik

    Lucienne Renaudin Vary & Tim Allhoff Jazz meets Klassik

    Sie ist erst 25 Jahre jung und bereits schmücken vier veröffentlichte Alben sowie ein Opus Klassik Award ihr Palmarès. Egal, welcher Musikrichtung man sich verschreibt: Das ist eine beachtliche Leistung. Die französische Trompeterin Lucienne Renaudin Vary zählt zurzeit zu den Rising Stars der Klassikszene. Doch auch als Jazztrompeterin ist sie gefragt. Seit Beginn ihres Studiums verfolgt sie aktiv und erfolgreich beide Musikgenres, gründete beispielsweise ihr eigenes Jazzquartett und spielt gleichzeitig Klassik-Konzerte mit weltbekannten Klangkörpern, wie etwa dem Philharmonia Orchestra aus London oder dem Zürcher Kammerorchester. 

    In Lörrach zeigt sie die ganze Bandbreite ihrer Vielseitigkeit. In ihrem Rezital präsentiert sie gemeinsam mit dem Pianisten Tim Allhoff, der sich ebenfalls auf den Grenzen zwischen Klassik und Jazz bewegt, bereits diverse Alben veröffentlicht hat und sich ECHO-Preisträger nennen darf, Perlen aus beiden Genres, von Johann Sebastian Bach bis Elvis Costello.

  • Foto: Frank Eidel

    Donnerstag

    08.05.25

    20 Uhr

    Florian Schroeder Endlich Glücklich

    Florian hat einen neuen Lebensansatz: Einfach glücklich sein. Keine Lust, bei der um sich greifenden Motz- und Meckermanie mitzumachen? Dann schau mal bei Florian Schroeder rein. Denn der er-klärt dir entspannt und lächelnd: Es geht auch anders. Denn während in der Öffentlichkeit kräftig schwarz gemalt wird und wir gefühlt jede Woche an immer neuen Katastrophen vorbei zu schrammen scheinen, ist in seinem Leben alles bestens. Sein Mantra lautet: Endlich glücklich. Und dieses Glück will er mit uns teilen und uns zeigen, wie auch wir in diesen Zustand gelangen können. Nicht in zwei Wochen, zwei Monaten oder zwei Jahren, sondern in zwei Stunden. Kann das funktionieren, und wenn ja, für wie lange? All das und vieles mehr beantwortet uns der gebürtige Lörracher in seinem neuen Programm, das uns Mut machen will – trotz aller Menetekel.

  • Der blaue Vogel 2023, Foto: Julia Jacob

    Samstag

    17.05.25

    18 Uhr

    + weitere Termine

    VVK startet am 13. Dezember

    Theater

    Kindertheater

    Theater Tempus fugit Die unendliche Geschichte

    Wie schön, dass uns Michael Ende „Die  unendliche Geschichte“ vermacht hat. Uns allen- Groß und Klein, Jung und Alt. Das schöne und wundersame dieser Geschichte steckt schon in dem Namen: Unendliche Geschichte? Was kann das sein? Kann sich die Geschichte ausdehnen von damals als sie geschrieben wurde vor mehr als 40 Jahren bis ins Heute?  Was erzählt sich darin für uns jetzt? Ganz sicher entführt sie in ein anderes Land, nach Phantásien, eine Wunderwelt, die bedroht und gerettet werden muss vor dem, was sich nicht vorstellen lässt:  das unheimliche Nichts droht alles zu verschlingen! Zur Rettung braucht es nicht nur Fabelwesen, wie zum Beispiel die uralte Schildkröte Morla oder den Glücksdrachen Fuchur und viele andere, es braucht auch Menschen aus der realen Welt, die sich auf dieses Abenteuer einlassen wollen. Herzlich willkommen!

    Eine Produktion von Theater Tempus fugit und Burghof Lörrach GmbH.
     

  • Der blaue Vogel 2023, Foto: Julia Jacob

    Sonntag

    18.05.25

    14 Uhr

    + weitere Termine

    VVK startet am 13. Dezember

    Theater

    Kindertheater

    Theater Tempus fugit Die unendliche Geschichte

    Wie schön, dass uns Michael Ende „Die  unendliche Geschichte“ vermacht hat. Uns allen- Groß und Klein, Jung und Alt. Das schöne und wundersame dieser Geschichte steckt schon in dem Namen: Unendliche Geschichte? Was kann das sein? Kann sich die Geschichte ausdehnen von damals als sie geschrieben wurde vor mehr als 40 Jahren bis ins Heute?  Was erzählt sich darin für uns jetzt? Ganz sicher entführt sie in ein anderes Land, nach Phantásien, eine Wunderwelt, die bedroht und gerettet werden muss vor dem, was sich nicht vorstellen lässt:  das unheimliche Nichts droht alles zu verschlingen! Zur Rettung braucht es nicht nur Fabelwesen, wie zum Beispiel die uralte Schildkröte Morla oder den Glücksdrachen Fuchur und viele andere, es braucht auch Menschen aus der realen Welt, die sich auf dieses Abenteuer einlassen wollen. Herzlich willkommen!

    Eine Produktion von Theater Tempus fugit und Burghof Lörrach GmbH.
     

  • Der blaue Vogel 2023, Foto: Julia Jacob

    Sonntag

    18.05.25

    18 Uhr

    + weitere Termine

    VVK startet am 13. Dezember

    Theater

    Kindertheater

    Theater Tempus fugit Die unendliche Geschichte

    Wie schön, dass uns Michael Ende „Die  unendliche Geschichte“ vermacht hat. Uns allen- Groß und Klein, Jung und Alt. Das schöne und wundersame dieser Geschichte steckt schon in dem Namen: Unendliche Geschichte? Was kann das sein? Kann sich die Geschichte ausdehnen von damals als sie geschrieben wurde vor mehr als 40 Jahren bis ins Heute?  Was erzählt sich darin für uns jetzt? Ganz sicher entführt sie in ein anderes Land, nach Phantásien, eine Wunderwelt, die bedroht und gerettet werden muss vor dem, was sich nicht vorstellen lässt:  das unheimliche Nichts droht alles zu verschlingen! Zur Rettung braucht es nicht nur Fabelwesen, wie zum Beispiel die uralte Schildkröte Morla oder den Glücksdrachen Fuchur und viele andere, es braucht auch Menschen aus der realen Welt, die sich auf dieses Abenteuer einlassen wollen. Herzlich willkommen!

    Eine Produktion von Theater Tempus fugit und Burghof Lörrach GmbH.
     

  • Der blaue Vogel 2023, Foto: Julia Jacob

    Montag

    19.05.25

    09 Uhr

    + weitere Termine

    VVK startet am 13. Dezember

    Theater

    Kindertheater

    Theater Tempus fugit Die unendliche Geschichte

    Wie schön, dass uns Michael Ende „Die  unendliche Geschichte“ vermacht hat. Uns allen- Groß und Klein, Jung und Alt. Das schöne und wundersame dieser Geschichte steckt schon in dem Namen: Unendliche Geschichte? Was kann das sein? Kann sich die Geschichte ausdehnen von damals als sie geschrieben wurde vor mehr als 40 Jahren bis ins Heute?  Was erzählt sich darin für uns jetzt? Ganz sicher entführt sie in ein anderes Land, nach Phantásien, eine Wunderwelt, die bedroht und gerettet werden muss vor dem, was sich nicht vorstellen lässt:  das unheimliche Nichts droht alles zu verschlingen! Zur Rettung braucht es nicht nur Fabelwesen, wie zum Beispiel die uralte Schildkröte Morla oder den Glücksdrachen Fuchur und viele andere, es braucht auch Menschen aus der realen Welt, die sich auf dieses Abenteuer einlassen wollen. Herzlich willkommen!

    Eine Produktion von Theater Tempus fugit und Burghof Lörrach GmbH.
     

  • Der blaue Vogel 2023, Foto: Julia Jacob

    Montag

    19.05.25

    11 Uhr

    + weitere Termine

    VVK startet am 13. Dezember

    Theater

    Kindertheater

    Theater Tempus fugit Die unendliche Geschichte

    Wie schön, dass uns Michael Ende „Die  unendliche Geschichte“ vermacht hat. Uns allen- Groß und Klein, Jung und Alt. Das schöne und wundersame dieser Geschichte steckt schon in dem Namen: Unendliche Geschichte? Was kann das sein? Kann sich die Geschichte ausdehnen von damals als sie geschrieben wurde vor mehr als 40 Jahren bis ins Heute?  Was erzählt sich darin für uns jetzt? Ganz sicher entführt sie in ein anderes Land, nach Phantásien, eine Wunderwelt, die bedroht und gerettet werden muss vor dem, was sich nicht vorstellen lässt:  das unheimliche Nichts droht alles zu verschlingen! Zur Rettung braucht es nicht nur Fabelwesen, wie zum Beispiel die uralte Schildkröte Morla oder den Glücksdrachen Fuchur und viele andere, es braucht auch Menschen aus der realen Welt, die sich auf dieses Abenteuer einlassen wollen. Herzlich willkommen!

    Eine Produktion von Theater Tempus fugit und Burghof Lörrach GmbH.
     

  • Der blaue Vogel 2023, Foto: Julia Jacob

    Dienstag

    20.05.25

    09 Uhr

    + weitere Termine

    VVK startet am 13. Dezember

    Theater

    Kindertheater

    Theater Tempus fugit Die unendliche Geschichte

    Wie schön, dass uns Michael Ende „Die  unendliche Geschichte“ vermacht hat. Uns allen- Groß und Klein, Jung und Alt. Das schöne und wundersame dieser Geschichte steckt schon in dem Namen: Unendliche Geschichte? Was kann das sein? Kann sich die Geschichte ausdehnen von damals als sie geschrieben wurde vor mehr als 40 Jahren bis ins Heute?  Was erzählt sich darin für uns jetzt? Ganz sicher entführt sie in ein anderes Land, nach Phantásien, eine Wunderwelt, die bedroht und gerettet werden muss vor dem, was sich nicht vorstellen lässt:  das unheimliche Nichts droht alles zu verschlingen! Zur Rettung braucht es nicht nur Fabelwesen, wie zum Beispiel die uralte Schildkröte Morla oder den Glücksdrachen Fuchur und viele andere, es braucht auch Menschen aus der realen Welt, die sich auf dieses Abenteuer einlassen wollen. Herzlich willkommen!

    Eine Produktion von Theater Tempus fugit und Burghof Lörrach GmbH.
     

  • Der blaue Vogel 2023, Foto: Julia Jacob

    Dienstag

    20.05.25

    18 Uhr

    + weitere Termine

    VVK startet am 13. Dezember

    Theater

    Kindertheater

    Theater Tempus fugit Die unendliche Geschichte

    Wie schön, dass uns Michael Ende „Die  unendliche Geschichte“ vermacht hat. Uns allen- Groß und Klein, Jung und Alt. Das schöne und wundersame dieser Geschichte steckt schon in dem Namen: Unendliche Geschichte? Was kann das sein? Kann sich die Geschichte ausdehnen von damals als sie geschrieben wurde vor mehr als 40 Jahren bis ins Heute?  Was erzählt sich darin für uns jetzt? Ganz sicher entführt sie in ein anderes Land, nach Phantásien, eine Wunderwelt, die bedroht und gerettet werden muss vor dem, was sich nicht vorstellen lässt:  das unheimliche Nichts droht alles zu verschlingen! Zur Rettung braucht es nicht nur Fabelwesen, wie zum Beispiel die uralte Schildkröte Morla oder den Glücksdrachen Fuchur und viele andere, es braucht auch Menschen aus der realen Welt, die sich auf dieses Abenteuer einlassen wollen. Herzlich willkommen!

    Eine Produktion von Theater Tempus fugit und Burghof Lörrach GmbH.
     

  • Der blaue Vogel 2023, Foto: Julia Jacob

    Mittwoch

    21.05.25

    09 Uhr

    + weitere Termine

    VVK startet am 13. Dezember

    Theater

    Kindertheater

    Theater Tempus fugit Die unendliche Geschichte

    Wie schön, dass uns Michael Ende „Die  unendliche Geschichte“ vermacht hat. Uns allen- Groß und Klein, Jung und Alt. Das schöne und wundersame dieser Geschichte steckt schon in dem Namen: Unendliche Geschichte? Was kann das sein? Kann sich die Geschichte ausdehnen von damals als sie geschrieben wurde vor mehr als 40 Jahren bis ins Heute?  Was erzählt sich darin für uns jetzt? Ganz sicher entführt sie in ein anderes Land, nach Phantásien, eine Wunderwelt, die bedroht und gerettet werden muss vor dem, was sich nicht vorstellen lässt:  das unheimliche Nichts droht alles zu verschlingen! Zur Rettung braucht es nicht nur Fabelwesen, wie zum Beispiel die uralte Schildkröte Morla oder den Glücksdrachen Fuchur und viele andere, es braucht auch Menschen aus der realen Welt, die sich auf dieses Abenteuer einlassen wollen. Herzlich willkommen!

    Eine Produktion von Theater Tempus fugit und Burghof Lörrach GmbH.
     

  • Der blaue Vogel 2023, Foto: Julia Jacob

    Mittwoch

    21.05.25

    11 Uhr

    + weitere Termine

    VVK startet am 13. Dezember

    Theater

    Kindertheater

    Theater Tempus fugit Die unendliche Geschichte

    Wie schön, dass uns Michael Ende „Die  unendliche Geschichte“ vermacht hat. Uns allen- Groß und Klein, Jung und Alt. Das schöne und wundersame dieser Geschichte steckt schon in dem Namen: Unendliche Geschichte? Was kann das sein? Kann sich die Geschichte ausdehnen von damals als sie geschrieben wurde vor mehr als 40 Jahren bis ins Heute?  Was erzählt sich darin für uns jetzt? Ganz sicher entführt sie in ein anderes Land, nach Phantásien, eine Wunderwelt, die bedroht und gerettet werden muss vor dem, was sich nicht vorstellen lässt:  das unheimliche Nichts droht alles zu verschlingen! Zur Rettung braucht es nicht nur Fabelwesen, wie zum Beispiel die uralte Schildkröte Morla oder den Glücksdrachen Fuchur und viele andere, es braucht auch Menschen aus der realen Welt, die sich auf dieses Abenteuer einlassen wollen. Herzlich willkommen!

    Eine Produktion von Theater Tempus fugit und Burghof Lörrach GmbH.
     

  • Foto: Robin Ducanel

    Dienstag

    27.05.25

    20 Uhr

    Saisonfinale mit dem Velo: Kunst trifft Klima

    Les Forces Majeures „Accordez vos vélos!“Platzkonzert und Podiumsdiskussion

    Das Kammermusik-Kollektiv „Les Forces Majeures“ beschreitet neue Wege – und zwar in vielerlei Hinsicht. Gegründet wurde das Ensemble von seinem Dirigenten Raphaël Merlin, der als Cellist des renommierten Quatuor Ébène bekannt ist. Im Zentrum der Aktivitäten von „Les Forces Majeures“ steht nicht nur eine künstlerische Vision, die offen für Vielfalt ist, sondern auch das Teilen von Werten wie Solidarität, Geselligkeit und Bereitschaft zur Kontemplation, die jedes der Projekte durchdringen und Wagemut und Kreativität freisetzen. Bei drei besonderen Formaten sind die Musiker im (und um den) Burghof unter dem Motto „Accordez vos vélos!“ mit einem Programm zu erleben, das der Frage nachgeht, wie sich Kunst und Künstler zu aktuellen Fragen rund um die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit positionieren können.

    Einen ersten Vorgeschmack geben „Les Forces Majeures“ am Dienstagabend. Dabei geht es raus aus dem Konzertsaal, um auf diese Weise klassische Musik in einem neuen, ungewohnten Umfeld erlebbar zu machen. Wo genau das Konzert stattfindet, wird noch bekanntgegeben. Im Anschluss ist das Publikum eingeladen, sich im Rahmen eines Gesprächsformats mit den Musiker:innen zu aktuellen gesellschaftlichen Themen wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz auszutauschen.

    Hinweis: Da der Schauplatz des Konzerts und der Diskussion noch nicht feststeht, startet der VVK in Kürze, sobald diese Details geklärt sind. 
     

  • Foto: Les Forces Majeures

    Mittwoch

    28.05.25

    14 Uhr

    Saisonfinale mit dem Velo: Kunst trifft Klima

    Les Forces Majeures „Accordez vos vélos!“Radtour mit Orchester

    Das Kammermusik-Kollektiv „Les Forces Majeures“ beschreitet neue Wege – und zwar in vielerlei Hinsicht. Gegründet wurde das Ensemble von seinem Dirigenten Raphaël Merlin, der als Cellist des renommierten Quatuor Ébène bekannt ist. Im Zentrum der Aktivitäten von „Les Forces Majeures“ steht nicht nur eine künstlerische Vision, die offen für Vielfalt ist, sondern auch das Teilen von Werten wie Solidarität, Geselligkeit und Bereitschaft zur Kontemplation, die jedes der Projekte durchdringen und Wagemut und Kreativität freisetzen. Bei drei besonderen Formaten sind die Musiker im (und um den) Burghof unter dem Motto „Accordez vos vélos!“ mit einem Programm zu erleben, das der Frage nachgeht, wie sich Kunst und Künstler zu aktuellen Fragen rund um die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit positionieren können.

    Haben Sie schonmal eine Radtour mit einem Orchester gemacht? Nein? Dann wird es aber Zeit! An diesem Mittwochnachmittag schwingen sich „Les Forces Majeures“ mit allen, die Lust haben, mitzufahren, in den Sattel. Los geht die Radtour um 14 Uhr. Die Route verläuft auf nahegelegenen Radwegen in um und Lörrach. Im Landschaftspark Grütt ist dann der Zielpunkt erreicht. Hier packt das Orchester die Instrumente aus und bringt ein Programm zu Gehör, in welchem es Bewegung und Reise, aber auch speziell das Velo musikalisch aufgreift. Die Radtour ist ein Statement zum Umgang mit aktuellen Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, macht aber auch einfach nur jede Menge Spaß. Die Teilnahme ist kostenlos, es wird um Spenden gebeten. Eine Anmeldung ist erforderlich per E-Mail an ???
     

  • Foto: Les Forces Majeures

    Mittwoch

    28.05.25

    20 Uhr

    Saisonfinale mit dem Velo: Kunst trifft Klima

    Les Forces Majeures „Accordez vos vélos!“Abschlusskonzert „Delta“

    Das Kammermusik-Kollektiv „Les Forces Majeures“ beschreitet neue Wege – und zwar in vielerlei Hinsicht. Gegründet wurde das Ensemble von seinem Dirigenten Raphaël Merlin, der als Cellist des renommierten Quatuor Ébène bekannt ist. Im Zentrum der Aktivitäten von „Les Forces Majeures“ steht nicht nur eine künstlerische Vision, die offen für Vielfalt ist, sondern auch das Teilen von Werten wie Solidarität, Geselligkeit und Bereitschaft zur Kontemplation, die jedes der Projekte durchdringen und Wagemut und Kreativität freisetzen. Bei drei besonderen Formaten sind die Musiker im (und um den) Burghof unter dem Motto „Accordez vos vélos!“ mit einem Programm zu erleben, das der Frage nachgeht, wie sich Kunst und Künstler zu aktuellen Fragen rund um die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit positionieren können.

    Als großes Finale widmet sich „Les Forces Majeures“ am Mittwochabend im Burghof-Saal in seinem Programm „Delta“ erneut der Natur. Dieses ist eine musikalische Reise durch die namensgebende Flusslandschaft. Mit Francis Poulenc („Promenade“) geht es zu Fuß los. Ein Stück des Wegs wird unter anderem mit Werken von Debussy („En bateau“) und Ravel („Une barque sur l’océan“) auf dem Boot zurückgelegt, bevor es mit passender Musik auf dem Fahrrad weitergeht. Das große Finale beschließt die Reise über Land sowie auf – und dann sogar im – Wasser. Musikalische Abwechslung ist im gesamten Programm, vor allem aber im Finale, das A und O: Hier trifft Yves Montand auf Nadia Boulanger und Gabriel Fauré auf die Beatles. Dabei zeigt sich nicht nur, wie fein abgestimmt der Klang des Ensembles ist, sondern auch wie kreativ dessen Arrangements sind.
     

  • Januar
  • Foto: Felix Groteloh

    Freitag

    09.01.26

    20 Uhr

    Volkmar Staub und Das Badische Sympathie Orchester JahresRockBlick 2025

    Wenn man nach den Feiertagen etwas in den Seilen hängt, muntert einen das bewährt skurrile Trio mit peppigen Texten und mitreißender Rockmusik garantiert wieder auf. Mit Schmackes, Witz und Tollerei tragen die Südbadener das verstrichene Jahr zu Grabe und präsentieren uns einen bluesigen Abgesang erster Güte. Was für ein wortgewandter alemannischer Ohren-schmaus! Das vergangene Jahr war sicher nicht immer ein Quell der Freude, doch die drei schaffen es auf erheiternde Weise, dass wir es mit Gelächter hinter uns lassen können. Lassen Sie sich mit-reißen von dieser unwandelbaren Spielfreude und dem spaßigen Konglomerat aus Schüttelreimen, heißer Mucke und politischem Kabarett.

    Im Rahmen des Lörracher Kabarett-Comedy-Wort-Festivals „Worthasenohrenart“ von Kulturvilla Nellie Nashorn und Burghof Lörrach GmbH.