
Flüsterfuchs oder Pommesgabeln des Teufels? Am Mittwoch, 12. Februar, stand der schwäbische Rock'n'Roll-Kabarettist Michael Krebs auf der Burghof-Bühne und stellte diese allesentscheidende Frage, die Publikum und Presse gleichermaßen bewegte.
Mit seinem Programm „Zusatzkonzert“ kam der Kabarettist auf jeden Fall sehr gut beim Publikum an und so reüssiert auch die Badische Zeitung: „Locker und treffsicher, die Spielregeln des Kabaretts beherrschen und doch völlig einzigartig sein, bodenständig und urban. Für den 40-Jährigen gibt es keine Widersprüche. Er schafft sie spielend, schimpft und macht Freude. So einer verbindet lächelnd auch Johann Sebastian Bach mit den Scorpions und selbst Bach-Jünger nehmen ihm dies nicht übel. Er positioniert sich politisch eindeutig und erreicht sein Publikum.“
Auch die Oberbadische konstatiert: „Das Duo kommt im Burghof bestens an. Und die Verwandlungsfähigkeit des Kabarettisten ist gleichermaßen witzig wie einfallsreich: Wenn sich die Fraktion der „Gangsta“-Rapper in die Sexismus-Debatte einmischt, und Krebs mit allen Utensilien eines waschechten Rappers für die „Schlampen“ Partei ergreift, dann zeigt er in dieser Zugabe schauspielerisches Talent, dass mit seiner satirischen Ader zu Bestform aufläuft.“
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