Coronakrise: Wie sich die Kulturbranche selbst hilft

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06.04.2020

Coronakrise: Wie sich die Kulturbranche selbst hilft

Von Spendenaufrufen bis Geisterfestivals

Coronakrise: Wie sich die Kulturbranche selbst hilft

Corona 2020 in Deutschland und weltweit: Konzerthäuser, Clubs, Theater, Kinos, Opernhäuser, soziokulturelle Zentren sind geschlossen und  aktuell ist noch nicht sicher, ab wann wieder so etwas wie ein kulturelles Leben stattfinden kann und wird. Indes werden immer mehr Veranstaltungen und Festivals abgesagt oder verschoben, wie z.B. zuletzt die Bayreuther Festspiele.

Das von Bund und Ländern Ende März beschlossene Sofortprogramm ist angelaufen und wird auch von den in Bedrängnis geratenen Kunst- und Kulturschaffenden und Instutionen genutzt. Zugleich werden immer mehr Hilfsaktionen von Künstlern, Musikern, Clubs, Stiftungen, Festivalveranstaltern und Institutionen ins Leben gerufen, die der Branche direkte Unterstützung durch Konzertgänger, Club- und Museumsbesucher zur Verfügung stellen soll.

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Aktionen. Dazu gehören, um nur einige zu nennen, weiterhin die Petition für „Hilfen für Freiberufler und Künstler während des #Corona-Shutdowns“, aber auch Aktionen wie #AktionTicketBehalten oder auch #handforahand, ein Spendenfonds für freie Bühnen- und Tontechniker. Auch große Festivalveranstalter und Tickethändler haben Hilfsaktionen initiert, wie z.B. auch der Burghof-Partner Reservix. Mit #seiddabei - Solidaritätstickets werden Künstlerinnen und Künstler und die Spielstätten unterstützt, indem Ticketkäufer Eintrittskarten für Geisterfestivals bzw. -veranstaltungen kaufen. Veranstaltungen also, die so in der Form nicht stattfinden.

Eine Übersicht der Aktionen im Bereich Musikveranstalter und Clubs bietet z.B. die Website der LiveMusikKommission.