
Recht schwere Kost setzte der Kabarettist Andreas Rebers dem Publikum im Burghof am Donnerstag, 10. April vor. Er, der eigentlich als Niedersachse in München lebt, gibt auf der Bühne den Schlesier aus einem Ort namens Boblowitz und liefert Lästerbotschaften nach recht und links, gegen die Kirche, die Politik, aber auch gegen die deutsche Alltagswelt.
Die Presse war an diesem Abend auch dabei und zeigt sich durchweg begeistert. So schreibt die Oberbadische: „Wenn „Onkel Andi“ seine Lästerbotschaften Salve auf Salve nur so raushaut, dann ist das hintergründiges Kabarett vom Feinsten. Sein Humor ist hinterlistig. Die Gratwanderung ist daher schmal, Rebers aber beherrscht sie stilsicher.“
Die Badische Zeitung resümiert: „'Rebers muss man mögen', heißt das Programm, das er jetzt im wohlgefüllten Burghof zeigte. Mit Betonung auf dem muss? Mit Akzent auf dem mögen? Die Irritation ist Programm, und die fängt beim Titel an. Andreas Rebers, ein freier Geist, bedient keine Weltanschauung, keine linke, keine grüne, andere sowieso nicht. Er spielt – mit Worten, Gedanken, Geschichten und Tasten, und das macht er virtuos.“
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