Francesco Tristano
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Neoklassik

Donnerstag, 14.12.23 | 20 Uhr

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Francesco Tristano Oscillate

Burghof
Bild Francesco Tristano
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„Ernste“ Musik und „populäre“ Musik sind Kategorien, denen sich der Pianist Francesco Tristano nicht unterordnen will. Statt dem Trennenden rückt er das Gemeinsame ins Zentrum seines Schaffens und verbindet in den Partituren von Bach, Frescobaldi, Berio, Buxtehude, Strawinsky und Gershwin Klavier und Synthesizer mit den neuesten Produktions- und Sequenzierungsinstrumenten. Seine eigenen Kompositionen zeugen von rhythmischem Experimentieren, abstrakten Texturen und sind ein einzigartiges Gefühl von Freiheit. Zugleich beweist er, dass es Elemente gibt, die Bach mit Techno-Musik verbinden. Sein aktuelles Programm „Oscillate“ zeigt, dass er zugleich auch Aufführungsformen neu denkt – in diesem Fall das von Franz Liszt erfundene Format des Klavierabends. Dabei rückt er die futuristische Natur des Instruments ins Zentrum, legt den Fokus auf elektronische Sounds sowie Improvisation und bettet die Klänge zugleich ein in den Kontext der großen Komponisten.

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    Martin Kohlstedt verbindet Welten. Der herausragende Komponist, Pianist und Produzent zeigt, wie und wo sich klassisches Klavier, Ambient, Field Recordings und Score Design berühren und überschneiden. 

    Für die Einflüsse aus unterschiedlichen Genres findet er intuitiv eine gemeinsame Form und bildet daraus lebendige Klangkörper. Diese können unterschiedliche Ausprägungen annehmen: spektakuläre Festivalshows, introspektive Klavierkonzerte, multidimensionale Filmsoundtracks oder immersive Albumerlebnisse. 

    Seine Stücke sind ständig in Bewegung und folgen auch im Konzert keinem festgelegten Schema. Klar, dass die Improvisation dabei ein zentrales Element ist. Dieses Konzept kommt nicht nur bei den renommierten Partnern, mit denen er kollaboriert, gut an, sondern auch bei den Kritikern. 

    Die von Martin Kohlstedt aufgebaute Spannung ist „wie ein Bogen, der bis zum unerträglichen Widerstand gespannt wird. Dann saust der Pfeil los und bohrt sich mit voller Kraft in das Resonanzfeld des Zuhörers“ (MDR). 

    Burghof