Calexico (Trio)
Foto: Ian Laidlaw

Calexico

Indie-Rock

MO | 31.03.2025 | 20 Uhr

€ 47

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Calexico (Trio) European Tour 2025

Burghof großer Saal
Bild Calexico (Trio)
Foto: Ian Laidlaw
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Musik aus dem staubigen Grenzland des Südwestens der USA mit Sounds, die so geheimnisvoll und großartig sind wie die Wüstenlandschaft selbst. Mit einem Wort: Calexico. Die von Gitarrist und Sänger Joey Burns sowie Schlagzeuger John Convertino Ende der 1990er-Jahre in Tucson/Arizona gegründete Band ist im Burghof Lörrach im Rahmen einer besonderen Europa-Tournee zu erleben. Die beiden Gründungsmitglieder treten dabei gemeinsam mit Trompeter Martin Wenk als intimes Trio auf und bieten dem Publikum die Möglichkeit, die legendäre Formation hautnah zu erleben. Seit ihrer Gründung haben Calexico den größten Teil ihrer Karriere damit verbracht, musikalische Grenzen auszuloten und Einflüsse aus Roots, Rock und Latin zu einem einzigartigen Klangbild zu verschmelzen. Mit dem Album Feast of Wire (2003) gelang der Band der kommerzielle Durchbruch. Ihr jüngstes Werk El Mirador (2022) gilt als ein eindringliches und hoffnungsvolles Statement, das zum Nachdenken über Menschlichkeit, Natur und die Zukunft anregt.

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    Brooklyn Rider Upon One Note

    „Zu viele Noten!“ So soll Mozart einst über ein Stück eines Kontrahenten geurteilt haben. Dies verleitet zu der Annahme, dass Mozart an der „Fantasia upon one note“ von Henry Purcell seine wahre Freude gehabt hätte, basiert sie doch auf nur einer einzigen Note. Während des gesamten Stücks erklingt durchgehend der Ton C, über den Purcell ein fantasievolles Melodie- und Harmoniegeflecht entspinnt. Doch nicht nur in der barocken Komposition des Engländers Purcell ist das C zentral: Es zieht sich als roter Faden durch den ganzen Konzertabend. Mozarts „Dissonanzenquartett“ und Arvo Pärts „Solfeggio“ entspringen beide aus einem einzelnen C, woraus sich in der Folge die restliche Musik entwickelt. Und auch in Brahms’ erstem Streichquartett ist das C essenziell, steht das Stück doch in der Schicksalstonart c-Moll. Hinzu kommt, dass die Note C der tiefsten offenen Saite von Cello und Bratsche entspricht und somit die Grundfrequenz des Streichquartetts darstellt.

    Burghof
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    Akkordeonale 2025 Internationales Akkordeon Festival

    Klangpoesie mit Druckluft und Durchzug: Die Akkordeonale ist eine Hommage an ein vielgeliebtes, aber auch oft noch unterschätztes Instrument. Hier zeigt sich das Akkordeon mit all seinem Charme, Temperament und Esprit. Der Niederländer Servais Haanen versammelt alljährlich Musiker*innen aus unterschiedlichsten Ländern zu einem überraschenden Ensemble-Mix quer durch sämtliche Stilarten. Dieses Jahr im Programm: Inselsounds aus dem wilden Sardinien, klassisch-zeitgenössische Kostbarkeiten, schottischer High-Speed-Folk, erfrischender Gesang zu Akkordeon aus allen Himmelsrichtungen sowie niederländischer Klangästhetik, Cello unkonventionell und eine Moderation mit Kultstatus. So unterschiedlich die Persönlichkeiten, kulturellen Hintergründe und Spielweisen auch sein mögen – die gemeinsame Sprache Musik schafft eine lebendige Verständigung, die sich nicht um Grenzen und Trennendes schert. Improvisationstalent, Spontaneität und der Spaß verbinden den musikalischen Reichtum der Musiker im Ensemble zu etwas ganz Neuem.

    Burghof
  • Foto: Tina Niedecken

    Deutschrock

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    SA | 19.07.25 | 19.30 Uhr

    BAP ZEITREISE / Sommer ´25

    In den frühen Achtzigern prägten BAP als „Popstars von schier unfasslicher Größe“ (Rolling Stone) den Musikgeschmack einer ganzen Generation. Hits wie „Verdamp lang her“, „Kristallnaach“ oder „Do kanns zaubere“ haben sich unwiderruflich in die Ohren und Herzen ihrer Fans eingebrannt. 

    Nun lässt die legendäre Formation um Sänger Wolfgang Niedecken diese Zeit wieder aufleben. Denn BAP begibt sich auf eine musikalische Zeitreise und spielt unter anderem sämtliche Songs der beiden Doppelplatin-Alben „für usszeschnigge“ (1981) und „vun drinne noh drusse“ (1982) live auf der Bühne. 

    Aber damit nicht genug: Als Faustregel gilt bei der ZEITREISE-Tour, dass keiner der gespielten Songs jünger als 40 Jahre sein wird. Für Wolfgang Niedecken war es oberstes Gebot, die Seele und Quintessenz eben jener Lieder zu erhalten, die für so viele Menschen der Soundtrack ihrer Jugend sind – verbunden mit ihren ganz persönlichen Erlebnissen und Gefühlen. 

    Marktplatz Lörrach